Gnaeus Pompeius Magnus galt als einer der größten Feldherren der späten römischen Republik. Im Ersten Triumvirat war er zunächst Caesars Verbündeter. Als dieser jedoch den Fluss Rubicon überschritt, stellte sich Pompeius auf die Seite des Senats und wurde zu Caesars wichtigstem Gegner im Bürgerkrieg. Nach der Niederlage der Senatstruppen bei Pharsalos floh er nach Ägypten, wo er 48 v. Chr. ermordet wurde. Pompeius glich sich in seinem Porträt denen Alexander des Großen an, das über der Stirn aufgeworfene Haar ist eine von dem großen Makedonen entlehnte Bidlformel, die denen löwenhaften Mut Alexanders versinnbildlichen sollte. ..[Nina Willburger]