Als Herzog Christoph seine Regierung antrat, wurden Waren und Güter in Württemberg mit unterschiedlichen Maßen gewogen und gemessen. Schnell sorgte er für eine Vereinheitlichung im ganzen Land. Im Jahr 1557 gab er eine Eichordnung heraus, die „Ordnung, wie im Fürstenthumb Würtemberg ein gemein gleich Landtmeß vnd Eych angericht weden vnd auff Jacobi angeen soll“...Christoph ließ auch Normmaße herstellen, mit denen das Volumen von Getreide oder Wein bestimmt werden konnte. Als hoheitliche Maße sind sie mit den württembergischen Hirschstangen verziert...[Matthias Ohm]