Signalhandlampe mit grünem Lichtsignal.-----.Im Personen- und Güterverkehr tätige Eisenbahner, die während der Nacht oder bei schlechter Sicht beauftragt waren, Daten zu erfassen, trugen eine solche Lampe in einem Lederfutteral auf der Brust. Außerdem wurde sie zur Signalgebung bei Durchführung von Bremsproben oder zur Erteilung von Gefahrensignalen eingesetzt. An den Seiten befinden sich je eine rote und eine grüne Scheibe, so dass im Bedarfsfall ein grünes Signal für "Fahrt", ein rotes Signal für "Halt" oder Notsignale gegeben werden konnten...Diese Handlampe wurde auf dem Bahnhof Gerstungen bis ca. 1970 benutzt. Sie wurde mit Karbid gefüllt, mit einem Brenner entzündet und gab ein helles Licht. Hinter dem Brenner befand sich ein Reflektor, der ständig gereinigt werden musste, um die Leuchtkraft zu erhalten...Diese Signallampe befindet sich im Moment in der Eisenbahn-Ausstellung des Museum.