Die pleistozänen Kiesvorkommen in der Gemarkung Untersuhl und Dankmarshausen entstanden durch Geröllablagerungen der Werra, die das Gebiet ständig durchströmte. In ihnen haben sich zahlreiche Knochen, Zähne, Geweihe und Gehörne als Reste eiszeitlicher Tiere erhalten. Ausgestellt sind neben dem Backenzahn eines Mammuts; Knochenreste des Wollnashorns, Wildpferdes, Wolfes und des Rens. Den Tieren der Kältesteppe nach der letzten Eiszeit folgten Waldbewohner, wie Auerochse, Riesenhirsch, Rothirsch, Wildschwein und Dachs.