Auf der Vorderseite des Notgeldscheines ist ein Paar zu sehen, dass sich der Sone zuwendet. Unter dem Bild befindet sich eine Inschrift: "Da versetzte der Pfarrer, mit Blicken die sitzende prüfend:"..Auf der Rückseite steht: "Goethe, Hermann und Dorothea: 5"..Auf der Rückseite ist das Rathaus von Pößneck abgebildet. Die Inschrift auf der Rückseite lautet: "Dass Sie den Jüngling entzückt, Fürwahr es ist mir kein Wunder /. Denn Sie hält vor dem Blick des erfahrenen Mannes die Probe. Glücklich, wenn doch Mutter Natur die rechte Gestalt gab? Den Sie empfiehlet ihn stets / und nirgends ist er ein Fremdling. Jeder nahet sich gern, und jeder möchte verweilen. Wenn die Gefälligkeit nur sich zu der Gestalt noch gesellt."..Weitere Inschrift: "Dieser Gutschein verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach Bekanntmachung. Pößneck dem 31. Juli 1921./ Magistrat und Gemeinderat"..Der komplette Satz Notgeld besteht aus 10 Scheinen, wovon acht Scheine im Museum vorhanden sind.