Das spitzkelchige, nach unten hin verjüngende Trinkglas (Flöte) wurde aus farblosem Glas geblasen. Der volle Schaft steht auf einem scheibenförmigen, flachen Fuß. Die Sektflöte gelangte als Schenkung einer ehemaligen Freyburger Familie ins Museum Schloss Neuenburg und stammt sehr wahrscheinlich aus dem Nachlass von "Turnvater Jahn". Unterhalb des Schlosses Neuenburg ließ Friedrich Ludwig Jahn 1839 sein Wohnhaus errichten und fühlte sich dadurch "wie die Schwalbe unter dem Adlerhorste" (Brief F. L. Jahns an einen Freund in Kölleda).