![Museum für Glaskunst Lauscha / Lutz Naumann [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/thue/images/201004/08154812143.jpg)
Hartmut Bechmann suchte nach Gestaltungsmitteln, die seine Vorstellung vom Werkstoff Glas und der Kunst in Glas adäquat vermitteln. Bei dieser Suche experimentierte er in vielerlei Hinsicht und verband beispielsweise Lampen- und Hüttentechnik zur Kombinationstechnik. Im Jahr der Entstehung der abgebildeten Gefäße - 1977 - schrieb der Mentor von Hartmut Bechmann, Altmeister Albin Schaedel begeistert an den Kunsthistoriker Dr. Günter Meier in einem Brief: "[...] er dürfte einer der besten Glasgestalter bei uns werden. Über den freue ich mich, er hat das gehalten, was ich in ihm sah, lebt und schafft mit eigenen Ideen." Waben, Netz- oder zellartige Strukturen sind ein häufig wiederkehrendes Motiv in der Gestaltung der Gefäße von Hartmut Bechmann und wie bei einem Kaleidoskop entstehen aus den immer gleichen Grundkomponenten immer neue Bilder...[Text: Günter Schlüter & Antje Vanhoefen]