An..Gleim..den Barden...zum..2ten. Aprill, 1782.....Unter Küssecränzen, unter Amors..Rosengelispel, wend´ ich mein Auge..Meiner Seligkeit ab, auf Deinen Tag!..Heisser auf Dich! den diser Tag uns gab.....Hymen lösche die Fackel im Zorne-..Kelch meines verbandten Geschickes, wenn..Ich ihm froher entgegen sehe, als..Deinem Tage, der Dich Bester! uns gab,....Und widergibt! unsern künftigfernen..Tagen, wie uns widergibt der Frühlings..Schöpfer, die Veilchen und der Lerche Sang,..Und der Bäume Bräutlichverlornen Cranz.....Herauf! die nervige Leyer! zum Lob-..Gesang. Schlage die Sorgen hinunter, in..Die tiefe scheidenden Nachhals der..Seyten. Gib in der feinesten Klang, uns....Das Lied des Weisen, der immer genist..Wo Kurzsichtige darben – Schon lauschen..Götter des Sanges, und setzen den..Nectar vom Mund´. Der zitternde Jovis....Verschüttet vor Lust die unsterblichen..Tropfen den Bart hinunter. Sie fallen..Sanft auf Dein Herz: Nicht besser als dies!..Nicht liblicher! als mir Dein Leben ist.......Caroline, v. Klenk.