Rekonstruktion: U. Chytrek, Universität Paderborn 1995....Der Gymnasialprofessor Anton Gundolf (1802-1862) an der Paderborner theologisch-philosophischen Lehranstalt veröffentlichte 1850 zu Lehrzwecken die Beschreibung eines Zeigertelegrafen...Als "Zeichengeber" (Sender) diente ein Stiftkontaktring. Im "Zeichenbringer" (Empfänger) treibt ein Elektromagnet den Zeiger über einen Fortschaltmechanismus nach Art eines Uhrankers an...Bei gleichmäßigem oder zu schnellem Senden laufen Sender und Empfänger nicht mehr synchron. Daher ist der Gundolf-Telegraf praxisuntauglich. Es ist unklar, ob er damals überhaupt gebaut wurde.