Brief J. J. Spaldings an J.W.L. Gleim vom 4.05.1748

Seite 5.-----.Dank für Gleims Bemühungen, Spalding eine Stelle zu besorgen; sah mehr allgemeine Wünsche als konkrete Angebote, fürchtet sich, preuß. Feldprediger zu werden. Spalding hat sich bei seiner Regierung um eine gute Predigerstelle bemüht, bleibt Erfolg aus, wendet er sich nach Halberstadt, Berlin oder Stettin. Spalding wird seine "Bestimmung des Menschen" mit einigen, nicht allen Veränderungen drucken lassen, erwartet wenig Erfolg. Hofft auf weitere Gewogenheit des Generals v. Stille; wünscht Kleists Versorgung - dankt für die Anteilnahme am Tode seines Vaters. Bittet Gleim, die schöne Natur vor unnatürlichen Witzlingen zu retten - gegen die allgemeine Nachahmungssucht - Verwunderung darüber, daß in Berlin 2 Wochenschriften existieren sollen - gedenkt der Berliner Freunde.

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museum-digital:sachsen-anhalt

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Aufklärung, Freundschaftskult, Briefkultur, Literarische Öffen

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