Rückseite.-----.Schnabelhaube: Kopfbedeckung zur ländlichen Festtagskleidung der Frau im 19. Jh.; Form: der Trägerin angepasster Papp-Haubenkörper mit drei lang auslaufenden Spitzen (auf Stirn und Schläfen reichend); innen mit gröberem Leinen ausgekleidet. Außen, entlang der Spitzenkonturen, mit einem 9 cm breiten Band aus Seidenrips besetzt. Herabhängende Bänder (identisch des Konturenbesatzes): nicht mehr vorhanden. Im Bereich des Hinterkopfes der sog. Haubenspiegel (oder Haubenboden) aus dunkelbraunem Samt mit Perlen-Stickerei (Glasperlen in weiß, gelb, grün, blau, rosa, lachsfarben, braun). Das Weitenregulierungsbändchen ist aus Leinen gefertigt, ungefärbt.