Der Steinzeugkrug wurde grau lasiert. Sein Fassungsvermögen beträgt 0,4 l. Auf dem Krug ist das Panaroma der Stadt Bitterfeld anlässlich der 775 Jahrfeier (1224-1999) zu erkennen. Über dem Stadtbild schwebt ein Ballon mit der Aufschrift "Bitterfeld". Umrahmt wird dieses Logo mit dem Spruch: "Seh´n wir uns nicht in dieser Welt, so seh´n wir uns in Bitterfeld." Rechts neben dem Bild wurde folgender Text aufgebracht: "Das Bitterfelder Festbier wurde auf traditionelle Art und Weise, nach dem Rezept des 1. Bitterfelder Braumeisters Brömme, in der Brauerei Landsberg unter Verwendung feinster Rohstoffe hergestellt. Zum Wohl - Ihre Brauerei Landsberg." Unterhalb ist das Wappen der Brauerei Landsberg zu erkennen.
Unter der gravierten Volumenbezeichnung ist der Hersteller des Kruges, das 1900 gegründete Unternehmen Sahm, geprägt. Auf dem Boden ist die Gravur "Germany" zu lesen.
Inzwischen wurde der Name des Bitterfelder Biers in "Goitzsche Bräu" geändert.
Die Krüge wurden im Auftrag der Landsberger Brauerei hergestellt. Im Mai 1999 übergab der damalige Landsberger Marketingchef Christian Hofmann der Stadt Bitterfeld 200 Humpen, die für 8 Mark in der Stadtinformation erworben werden konnten. Der Gesamterlös von 1600 Mark sollte anschließend an das Spendenkonto von Tuberkulosekranken der Bitterfelder Partnerstadt Dserschinsk, in Russland, überwiesen werden. Weitere 1800 Festkrüge wurde während der 775-Jahr-Feier im Juni 1999 angeboten.