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Ost-West-Konflikt

Als der Kalte Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion bezeichnet, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen. Zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen den Supermächten USA, der Sowjetunion und ihren jeweiligen Militärblöcken kam es nie, es gab allerdings Stellvertreterkriege, wie den Koreakrieg, Vietnamkrieg und den Krieg in Afghanistan. Der Kalte Krieg trat als Systemkonfrontation zwischen Kapitalismus und Kommunismus in Erscheinung und bestimmte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit Außen- und Sicherheitspolitik. Dabei wurden jahrzehntelang auf beiden Seiten politische, wirtschaftliche, technische und militärische Anstrengungen unternommen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudrängen. Als Synonym für diese Ära des 20. Jahrhunderts wird auch die Bezeichnung Ost-West-Konflikt verwendet, in der die unterschiedlichen Phasen der sich ständig wandelnden Beziehungen (Gegenstand der Ost-West-Politik) zwischen den Blöcken besser berücksichtigt sind.

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Fotografie: Besuch von US-Präsident Ronald Reagan in West-BerlinFotografie: Besuch von US-Präsident Ronald Reagan in West-BerlinFotografie: Besuch von US-Präsident Ronald Reagan in West-BerlinFotografie: Besuch von US-Präsident Ronald Reagan in West-BerlinFotografie: Besuch von US-Präsident Ronald Reagan in West-BerlinFotografie: Besuch von US-Präsident Ronald Reagan in West-Berlin
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