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Schülerladen

Schülerläden sind in der Regel kleine, selbstverwaltete Horte, zumeist privater Trägervereine, in denen Grundschulkinder nach der Schule betreut werden. Durchschnittlich werden 16–20 Kinder pro Schülerladen betreut. Schülerläden sind in der Regel zwischen 11 und 17 Uhr – in den Ferien zumeist ganztägig – geöffnet. Oft werden ehemalige Ladenräume genutzt, deshalb die Bezeichnung „…laden“ – wie bei den Kinderläden.

Entstanden sind sie in den 1970er Jahren im Rahmen der Sponti-Bewegung zunächst in Frankfurt am Main und Berlin, wo sie auch heute noch bestehen, und verfolgten in der Regel Konzepte der antiautoritären Erziehung.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Bericht: Entstehung von vier Kinderläden rund um das Schlesische TorDokumentations-Broschüre: Kinder in SchülerlädenKleinbildnegativ: Schülerlotzen, Kohlfurter Straße, 1977
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