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Arbeitsbuch

Das Arbeitsbuch war ein von staatlichen Stellen ausgestelltes Dokument, das einem Arbeitgeber bei der Einstellung verpflichtend vorzulegen war. Ziel war es, die berufliche Mobilität von Arbeitnehmern zu kontrollieren und von der Zusage durch den früheren Arbeitgeber abhängig zu machen. Damit sollte es Arbeitnehmern unmöglich gemacht werden, Lohnunterschiede zwischen Unternehmen oder Branchen mittels eines Firmenwechsels auszunutzen. Das Arbeitsbuch war somit ein Mittel, die Berufsfreiheit grundsätzlich einzuschränken, nach 1935 zudem ein Instrument der wirtschaftlichen Mobilmachung zur Vorbereitung des Vierjahresplans.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Arbeitsbuch des Sattlers Christian Henniges, 1878-1882Arbeitsbuch Deutsches Reich von Frieda HellmannArbeitsbuch von Albert Wöhlbier (1936)Arbeitsbuch von Elise Wöhlbier (1952)Kontrollbuch für ArbeitsschutzUnfallbuch der Kinderkrippen-Verwaltung
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