museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Quedlinburg, Gasse am Abend

Quedlinburg, Gasse am Abend

Stille Gasse

Diese Federzeichnung gehört zu einer Reihe von Blättern dieses Motivs (s. Objektgruppe), zu denen auch die zeichnerische Vorlage existiert (Inv.-Nr. NLMx Hz 030, dort auch der Haupttext). Das Blatt hat einige schadhafte Stellen. Nicht handschriftlich bezeichnet. Kein Monogramm.

Stille Gasse

Dieser Abzug gehört zu einer Reihe von Blättern dieses Motivs (s. Objektgruppe), zu denen auch die zeichnerische Vorlage existiert (NLMx Hz 030, dort auch der Haupttext). Nicht handschriftlich bezeichnet. Kein Monogramm.

Stille Gasse

Die Federzeichnung "Stille Gasse" hat Dorothea Milde in einer Reihe von Abzügen hinterlassen (s. Objektgruppe). Auch die zeichnerische Vorlage dazu existiert noch (NLMx Hz 030, dort auch der Haupttext). Bei diesem Blatt handelt es sich um den Abdruck aus der Zeitschrift "Der Kunstwart", einer nationalreformerischen Zeitschrift für Kunst und Kultur dieser Zeit, deren Herausgeber Ferdinand Avenarius Dorothea Milde 1912 in Dresden kennengelernt hatte. Von dem Druck im Kunstwart bezog die Künstlerin eine größere Anzahl von Sonderdrucken, die sie auf dunkles Papier aufzog und zum Besten des Heeres verkaufte (Brief an Fritz Heyder, 10.11.1914, Kunze 2018, S. 25). Beschriftung im Druck: "STILLE GASSE " - "DOROTHEA MILDE - QUEDLINBURG / AUS DEM KUNSTWART".

Stille Gasse

Dieser Abzug gehört zu einer Reihe von Blättern dieses Motivs (s. Objektgruppe), zu denen auch die zeichnerische Vorlage existiert (NLMx Hz 030, s. dort auch den Haupttext). Nicht handschriftlich bezeichnet. Verso: Stempel "Verkauft zum besten des Heeres August 1914", sowie Bildunterschrift aus dem Kunstwart Kein Monogramm.

Stille Gasse

Dieser Abzug gehört zu einer Reihe von Blättern dieses Motivs (s. Objektgruppe), zu denen auch die zeichnerische Vorlage existiert (NLMx Hz 030, s. dort auch den Haupttext). Nicht handschriftlich bezeichnet. Verso: Stempel "Verkauft zum besten des Heeres August 1914", sowie Bildunterschrift aus dem Kunstwart Kein Monogramm.

Stille Gasse

Dieser Abzug gehört zu einer Reihe von Blättern dieses Motivs (s. Objektgruppe), zu denen auch die zeichnerische Vorlage existiert (NLMx Hz 030, s. dort auch den Haupttext). Nicht handschriftlich bezeichnet. Verso: Stempel "Verkauft zum besten des Heeres August 1914", sowie Bildunterschrift aus dem Kunstwart Kein Monogramm.

Stille Gasse

Ansicht einer Häuserzeile bei Nacht oder am späten Abend. Die vier in ihren Dächern gestaffelten Fachwerkhäuser sind einstöckig, dabei kragen die Obergeschosse leicht vor. Die mittleren beiden Häuser werden vermutlich von einer auf der anderen Straßenseite stehenden Straßenlaterne beschienen. Vor dem Haus im Hintergrund schemenhaft zwei Figuren. Aus Mildes "Lebenslauf" (1962) geht hervor, dass es sich bei der Darstellung um den Ausblick aus dem "kleinen Stübchen" der Künstlerin im Stieg in Richtung des Marktes mit dem Blick auf den sogenannten "Alten Klopstock" (Stieg, Ecke Hölle) handelt. Das von Milde als "Stammhaus der Familie Klopstock" bezeichnete Gebäude gehörte einem Vetter des in Quedlinburg geborenen Dichters. Weiter schreibt Milde hier, dass das erste Stadium dieser Darstellung eben eine Zeichnung mit weißer und schwarzer Kreide auf grauem Papier war, die sich damals allerdings im Besitz von Dr. Jürgen Schultze-Motel, Gatersleben, befand. Die darauf folgende Federzeichnung (wohl NLMx Hz 031) diente als Vorlage des Drucks im Kunstwart, mit dem es die Künstlerin erstmals in die Öffentlichkeit schaffte. Handschriftlich bezeichnet: "Stille Gasse. Dorothea Milde." (Typografisch) Das Monogramm Dorothea Mildes in der linken unteren Ecke. Verso unleserliche Bezeichnung: "5 cm Gasse"??

[Stand der Information: ]