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Heimatmuseum und -Archiv Bad Bodendorf Kirche

Kirche

Bilder, Dokumente, Gerätschaften und Erinnerungen von der St. Sebastianus Kirche in Bad Bodendorf.

[ 67 Objekte ]

Bilderkollage zur Kirche Bad Bodendorf mit Bild Pastor Checholinski

Bild mit einem goldfarbenen profilierten Rahmen im Querformat. Linkes Bild zeigt den Kircheninnenraum vor dem Umbau und rechts das Bild die Kirchenaußenanscicht vor dem Umbau. Zwischen den beiden Bildern ein kleines Portraitfoto von Pastor Checholinski. Über dem Portraitfoto ein Kreuz mit angedeuteten Strahlenkranz. Unter den Fotos der Text: "GOTT SCHÜTZE UNSERE KIRCHE UND UNSER HEIM" Rückseitig mit Daten und Datierung zum Anlaß der Kollagenerstellung beschrieben. Text: "5.7.1954 / Zur Erinnerungen unsere kath. Kirche in Bodendorf / nebst unserem Hochwürdigen Pastor Checholinski / Johann Unkelbach"

Pilgerabzeichen zur hl. Rock-Ausstellung 1933

Kreuz aus Metall gestanz. In der Mitte erhaben dargestellt der hl. Rock, wie er in Trier verwahrt wird. Umlaufend auf einer Schräge in unteren Kreisteil steht "Trier 1938". Der linke Kreuzflügel ist abgebrochen. Die Befestigungsnadel auf der Rückseite fehlt.

Versehgarnitur für die Totenaufbahrung zu Hause

Das Versehgarnitur ist ein Set und besteht aus einem silberfarbenen Tablett, Standkreuz, 2 Kerzenhalter mit Kerzen, 1 Schale, 1 Glasschale mit Halterung, 1 kleiner Kelch, eine kleine Schale mit Fuß und 1 kleine Flasche mit Weihwasser. Das Standkreuz, in dem dünne Holzplatten eingelegt sind, ist auf einem versilberten Fuß aufgeschraubt. Auf der Vorderseite sind über der Jesusfigur eine Sonne und darüber die Inschrift "INRI" aufmontiert. Auf der Rückseite des Kreuzens sind v. u. n. o. die Symole "krähender Hahn", "Leiter" und darüber gekreuzt ein "Speer und und ein Speer mit Schwamm", das "Grabgewand", das "Grabtuch", "drei Nägel" dargestellt. Auf dem Querbalken v. l. n. r. die Symbole "Würfel", "Hammer und Zange", "Dornenkrone" und "Peitsche" dargestellt. Auf der Auf dem Tabett sind unter dem Abendmahlkelch Ähren und Weintrauben in einem Stern eingeprägt. Außerhalb des Sterns sind quartatische Elemente mit einer Blume in Kreuzungsbereich von vier Elemten die Platte verziert. Weihwasserflasche, grüne Flasche mit Schraubverschluß, ist ein Kreuz aufgeklebt.

Holzkreuz mit christliche Kreuzigungsdarstellung

Schwarz gestrichenes Kreuz mit Kreuzigungsdarstellung. Die Figur und das Schild über dem Kopf der Figur sind aus heller Keramik. Das Holzkreuz hing bis zum Abriss der Annakapelle im Jahre 1956 im Kapellraum. Die Kapelle stand an der Straßenecke Hauptstraße/Heerweg neben dem Kastanienbaum und musste beim Ausbau der Straßenkreuzung weichen.

2 Wandkonsolen aus 14 Nothelferkapelle

Die Konsolen wurden in Handarbeit in eine Form gepresse und anschließend bei ca. 1000 Grad gebrannt. Sie bilder eine Halbschale, heißt Rückseitig ist der Ton ausgespart worden. Dargestellt sind vorderseitig Engel, die die oberseitige Abgeflachung tragen, die als Abstellmöglichkeit dient. Die Aufhängevorrichtung je Konsole besteht aus zwei zu Bögen geformten Drähten, die in den Ton eingelassen und eingebrannt wurden. Vorderseitig dind die Konsolen mit einer Engobe colloriert. Die Abstellmörlichkeit ist goldfarben hervorgehoben.

Altarkerzenleuchter aus der 14-Nothelferkapelle

Dieser Kerzenleuchter hat einen zylindrisch, hochgewölbten Fuß, der in einer schmalen Wölbung endet. Der Schaft ist unten eingezogen, verläuft nach oben gerade und ist dekoriert in grüner Marmoroptik. Über dem dekorierten Schaft ist ein nach oben breiter werdenden tellerförmigen Abschluss aufgebracht, in den die Kerze eingesteckt werden kann.

Schwenkbare Prozessionslampe

Schwenkbare Lampe mit Vorrichtung zum Befestigen auf einem Holzstab. Aufwendig verziert, Tür leicht zuöffnen und Oberteil/Deckel abnehm- / klappbar. 6 Milchglasfenster mit rotem eingebrannten Rankdekor, eine Scheibe in der Ecke abgebrochen.. Die Lampe ist im oberen Teil mit einer Kronenverzierung (48 mm hoch) versehen. Auf dem Dach befindet sich ein Aufsatz in Form eines Turmsmit einem Kreuzund fensterartigen Öffnungen, damit der Kerzenrauch entweichen kann. Die Lampe bestehr aus den Einzelteilen: Halterung, Lampenunterteil mit sechs Glasscheiben, Oberteil mit Krone, Aufsatz in Form eines Turms mit Kreuz (160 mm hoch).

Große Rassel oder Ratsche im Gehäuse

Das Gehäuse besteht aus einem Kasten aus 5 mm dicke Holzplatten. Im Kasten ist einen mit einer Kurbel angetriebenen Walze mit Stiften. Sie Stifte heben eine auf Spannung stehende Hartholzlatten an und beim herunterschnellen der Holzplatte auf den Boden der Rassel entsteht ein schlagendes Geräusch. Die Schnitzereien auf dem Kasten sind Initialen von den Trägern, die sich hier verewigten. Die Träger waren immer die ältesten der letzten Schulklasse. Durch diese Schnitzereien ist das Holz des Kastens dünn und an einer Ecke ein Stück abgebrochen. Ein Bild Zeigt den Originalkasten und das zweite Bild den Innenaufbau einer ähnlichen Rassel.

Klapper

An den Ecken angerundete Buchenholzplatten, in die mittig ein Griff, der auf der oberen Fläche verdickt herausragt montiert ist. Der verdickte Teil ist ausgefäßt und ein Hartholzhamme ist beweglich mit einer Achse anmontiert. Der Hammer kann auf beiden Seite auf die Holzfläche aufschlagen und das Kopfgeräuch erzeugen.

Aufwendig hergestelltes Holzkreuz mit christliche Kreuzigungsdarstellung

Das Kreuz besteht aus verschiedenen Einzelelemten und verleimten Schichten von dünnen Leisten aus Roteiche. In die Vorderseite des Kreuzes ist ein Blumendekor über und unter der Christusfigur geschnitzt. Das Querholz des Kreuzes ist vollständig beschnitzt. Auf den Kreuzenden Rechts, Links und Oben ist eine Verzierung aufgesetzt, um die Enden hervorzuheben. In den vier Ecken, wo das Kreuz zusammenfgefügt ist, ist eine geschnitzte Corona aufgesetzt. Der Fuß des Kreuzes besteht auf einer anmontierten beschnitzten rechteckigen Platte mit der Beschriftung "H. u. L. / 1904 / 166". Über der Figur befindet sich ein Schild in Form eines aufgerollten Dokuments mit der Aufschrift "I.N.R.I" Quradrat am Fuß: H 117mm; B 146 mm; D 8 mm Rahmen 15 mm

Pfarr- und Ortschronik 1879 - 1955

Auf 358 Seiten sind Einträge zum Dorf- und Kirchengeschehen niedergeschrieben aber auch alte Prospekte zum Fremdenverkehr und Zeitungsauschnitte, hier besonders das Geschehen rund um die Brücke von Remagen zur Zeit der Eroberung durch die amerikanische Armee und zum Soldatenfriedhof (Ehrenfriedhof) eingeklebt.In der Pfarr- und Ortschronik von Bodendorf wurden von den Pfarrern der Gemeinde die Ereignisse des Ortes festgehalten. Auf den ersten Seiten, mit der Überschrift "Zeitungsbericht" ist eine 3-seitige Anweisung des Bürgermeisters der Stadt Remagen eingeklebt und die Terminierung festgeschrieben, wann eine (Chronik-)Bericht mit Angaben zu jeweils 22 Themenbereiche bei der Stadtverwaltung Remagen einzureichen ist. Auf diesen Seiten sind handschriftlich, als Inhaltsverzeichnis zur Chronik, die Seitenangabenen notiert, wo zu den Einzelkapitel etwas niedergeschrieben wurde.

Foto Annakapelle Bad Bodendorf

Gerahmtes Bunt-Diapositiv. Zeigt die Annakapelle von der Burg aus fotografiert im Winter und einige Häuser in der straße "Heerweg"

Das Bodendorfer Gerichtssiegel und das heutige Wappen von Bad Bodendo

Im Buch „Sinzig und seine Stadtteile“ beschreibt Dr. Seel die Geschichte des Siegels und des Wappens von Bad Bodendorf

Schreiben Bischöfliches Generalvikariat Trier an Pfarrer Hoenig

Antwort des Bischöfliches Generalvikariats auf die Anfrage vom 5.6.1921. Geschrieben ist der Brief mit Schreibmaschine auf einem Vordruck.

Schreiben Bischöfliches Generalvikariat Trier an Pfarrer Hoenig

Ergänzende Antwort des Bischöfliches Generalvikariats zu ihrem Schreiben vom 25.9.1921. Geschrieben ist der Brief mit Schreibmaschine auf einem Vordruck.

Aufforderung des Regierungspräsidenten Koblenz an Pfarrei Bodendorf

In dem Schreiben wird der Pfarrei Bodendorf aufgefordert eine Aufstellung des Kirchenvermögens einzureichen. Im Einzelnen: Das Kirchenvermögen, Pfarrvermögen, das Rückstellvermögen und das Stiftungsvermögen. Briefkopf: Der Regierungs-Präsident / II. Pr 5552 / Coblenz den 1. Juli 1892

Sterbezettel Heinrich Kolbeck

Gefalteter vierseitiger Sterbezettel. Vorderseite ein modernes Kreuz auf Holzuntergrund. Innenseite 2 Foto mit Spruch und Innenseite 3 Text mit Lebensdaten, Name der Ehefrau und Beerdigungsdatum. Seite 4 Bezeichnung der Druckerei (MARIA LAACH mit Artikelnummer.

Die Rheinbrücke von Remagen - Story und Geschichte

Der Autor, Dipl.-Handelslehrer J. Klingen, beschreibt als Zeitzeuge die Einnahme der Brücke von Remagen und die Kriegsgeschehen. Darin versucht er die Glorifizierung der Erzählungen von beiden Seiten der Kriegsgegner in ein von ihm wahr genommenes zu beschreiben.

Fotoaufnahmen der Bergung der Reste der Heiligenfiguren aus der alten Kirche...

Bei Gründungsarbeiten für das neue Denkmal zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten beiden Weltkriege aus der Gemeinde Bodendorf/Ahr wurden 1990 Reste der Altarfiguren der alten Kirche gefunden. Pastor Heil hatte die Zerstörung der aus Keramik bestehenden Figuren offenbar bewilligt, sonst wären sie im Kirchenbestand erhalten geblieben. In der alten Kirche waren diese Figuren rechts (Hl. Sebastianus) und links (Hl. Barbara) vom Altar an den Säulen angebracht. Der Verbleib der gefundenen Figurenreste ist ungeklärt.

Fensterbild der St. Sebastianus Bruderschaft zum 50. Pristerjubiläum von Pastor...

In einem Bleirahmen, mit Kette zum Aufhängen, gefaßtes handgemaltes Glasbild mit vier Motiven von Kapellen und Bildstöcken. Oben links St. Sebstianus-Kapelle (Standort Ostausfahrt von Bad Bodendorf) und oben rechts St. Matthias-Kapelle (Westausfahrt von Bad Bodendorf). Unten links Gertrudis-Statue (Rosenstraße im Kurviertel) und unten links das Wegkreuz in der oberen Schützenstraße. Pastor Hubertus Boden (*10.10.1912 + 16.02.1999) lebte als Ruhestandspfarrer in Bad Bodendorf. Die Priesterweihe erhielt er am 03.10.1939.

Bleistiftzeichnung Blick von Dorfplatz in Richtung Kirche Bad Bodendorf von 1916

Bleistiftzeichnung in kleinem Format. Der Zeichner stand am Dorfplatz und zeichnete die Dorfstraße in Richtung Kirche und Pfarrheim. Im Vordergrund rechts die Öffnung zwischen den Häusern ist die Einfahrt zur heutigen Schulstraße. Das Haus dahinter beherbergte eine Gaststätte und die erste Poststelle, die hier 1881 eingerichtet wurde. Auf der rechten Seite vor den Häusern ist die seinerzeit übliche Hausentwässerung, Rinne, zu sehen. Im Bild linke das zweite Haus beherbergte eine Metzgerei und das sechste Haus die Pension "Wie daheim". Die Kirche ragt hinten dem fünften und sechsten Haus über die Dächer heraus. In der Engstelle, das quer stehende Haus, ist das Pfarrheim.

Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments mit Bildern von Salvatore...

Druckfrische Ausgabe mit Schriftzu "Dali" und mit Einleger des Verlages. Das Buch ist als Familienbibel ausgelegt. Roter Ganzledereinband im Goldschuber und blauem Einleger sowie Außenfarbe des Buches mit 41 biblischen Geschichten und 105 ganzseitige Reproduktionen von Salvatore Dali. Im Anhang sind Namen, Abkürzungen, Paralellelüberlieferungen, Anmerkungen zur Textgestaltung und -überlieferung, Maße und Gewichte, Kalender und Festtage, Namen und Begriffe, Karten der damaligen Zeit, das Bildverzeichnis und die Bildbeschreibungen abgedruckt.

Portraitfoto

Das Foto zeigt den Pfarrer Dr. Wilhelm Zimmer, als er in Trier Domvikar war.

Ansichtskarte St. Matthias-Kapelle in Bad Bodemdorf

Karte in Hochformat und Buntdruck. Das Bild ist in einem weißen Rahmen eingefasst. Die Ansichtskarte zeigt die neu gebaute Matthias-Kapelle in an der Westausfahrt von Bad Bodendorf.

[Stand der Information: ]