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Landesmuseum Württemberg Der Münzfund von Buchenbach (Hohenlohekreis)

Der Münzfund von Buchenbach (Hohenlohekreis)

Während des Dreißigjährigen Krieges wurden in Buchenbach (im Nordosten des Hohenlohekreises) 67 Silbermünzen verborgen, die ein Tagelöhner im Juni 1913 entdeckte. Der Münzfund von Buchenbach besteht vor allem aus mittelgroßem Silbergeld. Batzen, Groschen und Halbbatzen – Münzen im Wert von 4, 3 und 2 Kreuzern – machen mit 57 Stücken den bei Weitem größten Anteil aus.
Die Münzen stammen aus 16 Prägestätten vom Elsass bis nach Mähren. Einen Schwerpunkt bilden Prägungen aus fränkischen Münzstätten: Rund zwei Drittel der Stücke stammen aus den Bistümern Bamberg und Würzburg sowie aus den Markgrafschaften Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth.
Fast alle Münzen des Fundes von Buchenbach wurden während des Dreißigjährigen Kriegs geprägt; lediglich zwei Stücke sind älter. Die Schlussmünze, die jüngste Prägung im Fund, stammt aus dem Jahr 1636.
Die Erfassung des Fundes von Buchenbach wurde durch den Numismatischen Verbund Baden-Württemberg gefördert.
[Matthias Ohm]

Lit.: Matthias Ohm, Verborgen im Dreißigjährigen Krieg – der Münzfund von Buchenbach, in: Württembergisch Franken 101 (ersch. 2017).

[ 66 Objekte ]

Groschen des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Groschen aus dem Jahr 1625 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen auf dem brandenburgischen Adler und auf der Rückseite den Reichsapfel mit der Wertzahl 3. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Groschen des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Groschen aus dem Jahr 1625 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen auf dem brandenburgischen Adler und auf der Rückseite den Reichsapfel mit der Wertzahl 3. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Groschen des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Groschen aus dem Jahr 1625 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen auf dem brandenburgischen Adler und auf der Rückseite den Reichsapfel mit der Wertzahl 3. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen der vier fränkischen Münzstände Bamberg, Würzburg, Brandenburg-Bayreuth...

Dieser gemeinschaftlich geprägte Batzen aus dem Jahr 1625 trägt auf seiner Vorderseite die Wappen von Bamberg, Würzburg, Brandenburg-Bayreuth sowie Brandenburg-Ansbach, und auf der Rückseite den nimbierten Doppeladler mit der Wertzahl 4. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Groschen des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Groschen aus dem Jahr 1625 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen auf dem brandenburgischen Adler und auf der Rückseite den Reichsapfel mit der Wertzahl 3. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Groschen des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Groschen aus dem Jahr 1625 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen auf dem brandenburgischen Adler und auf der Rückseite den Reichsapfel mit der Wertzahl 3. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Kreuzer des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Kreuzer aus dem Jahr 1623 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen und nennt auf der Rückseite das Nominal I KREUTZER. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Kreuzer des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Kreuzer aus dem Jahr 1623 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen und nennt auf der Rückseite das Nominal I KREUTZER. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

12 Kreuzer der Stadt Weissenburg

Dieses 12-Kreuzer-Stück aus Weissenburg im Elsass von 1626 trägt auf seiner Vorderseite das Stadtwappen zwischen der Jahreszahl und auf der Rückseite den nimbierten Doppeladler. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Kreuzer des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Kreuzer aus dem Jahr 1623 trägt auf seiner Vorderseite das quadrierte Wappen des Markgrafen und nennt auf der Rückseite das Nominal I KREUTZER. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Batzen aus dem Jahr 1623 trägt auf seiner Vorderseite zwei Wappenschilde unter dem Nominal "IIII K." und auf der Rückseite den brandenburgischen Adler. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach

Dieser unter Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach geprägte Batzen aus dem Jahr 1623 trägt auf seiner Vorderseite zwei Wappenschilde unter dem Nominal "IIII K." und auf der Rückseite den brandenburgischen Adler. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Groschen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Groschen aus dem Jahr 1623 trägt auf seiner Vorderseite zwei Wappenschilde und auf der Rückseite den Reichsapfel mit der Wertzahl 3. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Groschen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Groschen aus dem Jahr 1623 trägt auf seiner Vorderseite zwei Wappenschilde und auf der Rückseite den Reichsapfel mit der Wertzahl 3. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Groschen aus dem Jahr 1630 trägt auf seiner Vorderseite zwei Wappenschilde und auf der Rückseite den brandenburgischen Adler. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen Kurfürst Maximilians I. von Bayern

Der Halbbatzen Kurfürst Maximilians I. aus dem Jahr 1624 trägt auf seiner Vorderseite die bayerischen Rauten und auf der Rückseite einen Reichsapfel mit der Wertzahl Z. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch Numismatischer Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Batzen aus dem Jahr 1630 trägt auf seiner Vorderseite unter der Wertangabe IIII K(reuzer) zwei Schilde: Der eine zeigt einen Löwen, der andere das vierteilige zollernsche Familienwappen. Auf der Rückseite ist der brandenburgische Adler zu sehen. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Batzen aus dem Jahr 1630 trägt auf seiner Vorderseite unter der Wertangabe IIII K(reuzer) zwei Schilde: Der eine zeigt einen Löwen, der andere das vierteilige zollernsche Familienwappen. Auf der Rückseite ist der brandenburgische Adler zu sehen. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Batzen aus dem Jahr 1630 trägt auf seiner Vorderseite unter der Wertangabe IIII K(reuzer) zwei Schilde: Der eine zeigt einen Löwen, der andere das vierteilige zollernsche Familienwappen. Auf der Rückseite ist der brandenburgische Adler zu sehen. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen der Stadt Würzburg unter schwedischer Besatzung

Der Batzen der Stadt Würzburg aus dem Jahr 1632 trägt auf seiner Vorderseite den Wappenschild Gustav Adolfs und auf der Rückseite den stehenden Heiland. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Batzen aus dem Jahr 1632 trägt auf seiner Vorderseite unter der Wertangabe IIII K(reuzer) zwei Schilde: Der eine zeigt einen Löwen, der andere das vierteilige zollernsche Familienwappen. Auf der Rückseite ist der brandenburgische Adler zu sehen. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth

Dieser unter Christian von Brandenburg-Bayreuth geprägte Batzen aus dem Jahr 1632 trägt auf seiner Vorderseite unter der Wertangabe IIII K(reuzer) zwei Schilde: Der eine zeigt einen Löwen, der andere das vierteilige zollernsche Familienwappen. Auf der Rückseite ist der brandenburgische Adler zu sehen. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Batzen des Bistums Würzburg während des schwedischen Interregnums

Dieser unter Bernhard von Sachsen-Weimar in Würzburg geprägte Batzen aus dem Jahr 1634 trägt auf seiner Vorderseite das ovale Wappen des Herzogtums und auf der Rückseite den stehenden Heiland. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen Georg Fuggers

Dieser unter Georg IV. zu Fugger-Babenhausen-Wellenburg in Augsburg geprägte Halbbatzen aus dem Jahr 1624 trägt auf seiner Vorderseite das Wappen der Grafen mit den drei Jagdhörnern und auf der Rückseite den nimbierten Doppeladler mit der Wertzahl 2. Diese Münze gehört zum Fund von Buchenbach, der nach 1636 verborgen und im Juni 1913 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

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