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Landesmuseum Württemberg Personenmedaillen

Personenmedaillen

Dieser Medaillenbestand ist Personen gewidmet. Auf der Vorderseite ist meist deren Porträt oder Wappen dargestellt. Die Erfassung der Medaillen wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.

[ 330 Objekte ]

Schützenmedaille auf das 20. Württembergische Landesschießen

Die Schützenmedaille aus dem Jahr 1905 zeigt auf der Vorderseite das Brustbild Eduard Foehrs von vorn mit Schützenkette und Orden. Die Rückseite zeigt auf zwei gewundenen Eichen- und Lorbeerzweigen, die Schilde von Göppingen und das geteilte Württembergische Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Theodor Fischer aus dem Jahr 1908

Der in Schweinfurt geborene Theodor Fischer war Architekt, Stadtplaner und Hochschullehrer. Nach seinem Studium arbeitete er vor allem in München bevor er 1901 dem Ruf an die Technische Hochschule Stuttgart folgte, wo er sieben Jahre lang blieb und eine ganze Architektengeneration prägte. Fischer war 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes sowie Mitglied der Deutschen Gartenstadt-Gesellschaft. Er war beratend und gestalterisch an der Entstehung der ersten deutschen Gartenstadt Hellerau bei Dresden beteiligt. Er hinterließ über 100 ausgeführte Bauten, darunter zum Beispiel das Gustav-Siegle-Haus und das Kunstgebäude am Schlossplatz in Stuttgart. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1908 zeigt im Perlrand den bärtigen Kopf Theodor Fischers nach links. Die Rückseite zeigt im Lorbeerrand einen nackten bärtigen Riesen, der Häuser mit goldenen Dächern verteilt. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den Familientag der Finckh im Jahr 1920

Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1920 zeigt eine Ansicht der Stadt Reutlingen mit Achalm. Die Rückseite zeigt auf vertieftem Grund ein Wappen und die Jahreszahl 1592 zu Seiten des Helmkleinods. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den Familientag der Finckh im Jahr 1920

Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1920 zeigt eine Ansicht der Stadt Reutlingen mit Achalm. Die Rückseite zeigt auf vertieftem Grund ein Wappen und die Jahreszahl 1592 zu Seiten des Helmkleinods. [Kathleen Schiller]

Schraubdose als Patengeschenk der Euphrosina Magdalena Finckhin

Die zweiteilige Schraubdose von Euphosina Magdalena Finckhin war ein Taufgeschenk für ihren Neffen im Jahr 1730. Eine Seite ziert innen eine zehnzeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Einseitige Plakette auf Dr. Hugo Eckener

Der 1868 in Flensburg geborene Hugo Eckener kam als Korrespondent der Frankfurter Zeitung durch einen seiner Berichte über das Zeppelin-Luftschiff in Kontakt mit dem Grafen Zeppelin. Daraus entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichhafen über und wurde Fahrtenleiter und Prokurist der 1909 gegründeten Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG). Nach dem Tod des Grafen Zeppelin weckte Eckener durch die Atlantiküberquerung des Zeppelins 126 und der Weltenfahrt von LZ 127 in den 1920er Jahren wieder das Interesse an Luftschiffen. Zwischen 1931 und 1937 wurde ein regelmäßiger Transatlantik-Linienverkehr zwischen Frankfurt, den USA und Brasilien mit den beiden Zeppelinen 127 und 129 eingerichtet. Im Mai 1937 kam es zu einer folgenschweren Explosion des Zeppelins 129 „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst, bei der 36 Menschen starben und die das Ende der Zeppelin-Luftschiffe bedeutete. Die einseitige Plakette zeigt den Kopf Eckeners nach links und eine dreizeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Taufmedaille von Irenaeus Gernanus Schad

Die Vorderseite der Taufmedaille zeigt in einem von einer Schlangenlinie gerahmten Oval ein Wappen und eine gravierte Umschrift. Darum befindet sich ein barocker Blattkranz. Die Rückseite zeigt in einem Oval eine achtzeilige, gravierte Inschrift. Die Medaille besitzt oben und unten je eine Öse zur Befestigung. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Dr. Hugo Eckener mit der Darstellung der Amerikafahrt der LZ 126

Der 1868 in Flensburg geborene Hugo Eckener kam als Korrespondent der Frankfurter Zeitung durch einen seiner Berichte über das Zeppelin-Luftschiff in Kontakt mit dem Grafen Zeppelin. Daraus entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichhafen über und wurde Fahrtenleiter und Prokurist der 1909 gegründeten Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG). Nach dem Tod des Grafen Zeppelin weckte Eckener durch die Atlantiküberquerung des Zeppelins 126 und der Weltenfahrt von LZ 127 in den 1920er Jahren wieder das Interesse an Luftschiffen. Zwischen 1931 und 1937 wurde ein regelmäßiger Transatlantik-Linienverkehr zwischen Frankfurt, den USA und Brasilien mit den beiden Zeppelinen 127 und 129 eingerichtet. Im Mai 1937 kam es zu einer folgenschweren Explosion des Zeppelins 129 „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst, bei der 36 Menschen starben und die das Ender der Zeppelin-Luftschiffe bedeutete. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1924 zeigt den Kopf Eckeners nach links. Die Rückseite zeigt einen stehenden nackten Mann zwischen Wogen vor einem Luftschiff. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Dr. Hugo Eckener mit der Darstellung der Weltfahrt mit der "Graf...

Der 1868 in Flensburg geborene Hugo Eckener kam als Korrespondent der Frankfurter Zeitung durch einen seiner Berichte über das Zeppelin-Luftschiff in Kontakt mit dem Grafen Zeppelin. Daraus entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichhafen über und wurde Fahrtenleiter und Prokurist der 1909 gegründeten Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG). Nach dem Tod des Grafen Zeppelin weckte Eckener durch die Atlantiküberquerung des Zeppelins 126 und der Weltenfahrt von LZ 127 in den 1920er Jahren wieder das Interesse an Luftschiffen. Zwischen 1931 und 1937 wurde ein regelmäßiger Transatlantik-Linienverkehr zwischen Frankfurt, den USA und Brasilien mit den beiden Zeppelinen 127 und 129 eingerichtet. Im Mai 1937 kam es zu einer folgenschweren Explosion des Zeppelins 129 „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst, bei der 36 Menschen starben und die das Ender der Zeppelin-Luftschiffe bedeutete. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1929 zeigt das Brustbild Eckeners nach links. Am äußeren Rand befindet sich ein Lorbeerkranz. Die Rückseite zeigt einen Zeppelin zusammen mit einem Adler über die Weltkugel fliegen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Dr. Hugo Eckener mit der Darstellung Orientfahrt des Luftschiffes...

Der 1868 in Flensburg geborene Hugo Eckener kam als Korrespondent der Frankfurter Zeitung durch einen seiner Berichte über das Zeppelin-Luftschiff in Kontakt mit dem Grafen Zeppelin. Daraus entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichhafen über und wurde Fahrtenleiter und Prokurist der 1909 gegründeten Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG). Nach dem Tod des Grafen Zeppelin weckte Eckener durch die Atlantiküberquerung des Zeppelins 126 und der Weltenfahrt von LZ 127 in den 1920er Jahren wieder das Interesse an Luftschiffen. Zwischen 1931 und 1937 wurde ein regelmäßiger Transatlantik-Linienverkehr zwischen Frankfurt, den USA und Brasilien mit den beiden Zeppelinen 127 und 129 eingerichtet. Im Mai 1937 kam es zu einer folgenschweren Explosion des Zeppelins 129 „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst, bei der 36 Menschen starben und die das Ender der Zeppelin-Luftschiffe bedeutete. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1929 zeigt das Brustbild Eckeners nach links. Die Rückseite zeigt ein Luftschiff über Sphinx und Pyramiden, dahinter die aufgehende Sonne. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Dr. Hugo Eckener mit der Darstellung der Amerikafahrt 1924

Der 1868 in Flensburg geborene Hugo Eckener kam als Korrespondent der Frankfurter Zeitung durch einen seiner Berichte über das Zeppelin-Luftschiff in Kontakt mit dem Grafen Zeppelin. Daraus entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichhafen über und wurde Fahrtenleiter und Prokurist der 1909 gegründeten Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG). Nach dem Tod des Grafen Zeppelin weckte Eckener durch die Atlantiküberquerung des Zeppelins 126 und der Weltenfahrt von LZ 127 in den 1920er Jahren wieder das Interesse an Luftschiffen. Zwischen 1931 und 1937 wurde ein regelmäßiger Transatlantik-Linienverkehr zwischen Frankfurt, den USA und Brasilien mit den beiden Zeppelinen 127 und 129 eingerichtet. Im Mai 1937 kam es zu einer folgenschweren Explosion des Zeppelins 129 „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst, bei der 36 Menschen starben und die das Ender der Zeppelin-Luftschiffe bedeutete. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1924 zeigt das Brustbild Eckeners von vorn. Die Rückseite zeigt ein Luftschiff über Friedrichshafen. Im Abschnitt darunter befindet sich eine siebenzeilige Inschrift mit den Daten der Fahrt. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Johannes Oekolampad

Johannes Oekolampad wurde 1482 in Weinsberg geboren und war Theologe, Humanist und Reformator in Basel. Oekolampad studierte in Bologna, Heidelberg, Tübingen und Stuttgart und lernte dabei die Humanisten Johannes Reuchlin, Philipp Melanchton und Wolfgang Capito kennen. Ab 1515 war er Mitarbeiter von Erasmus von Rotterdam in Basel. In Augsburg studierte er die Schriften Luthers, schloss sich bei der Abendmahlsfrage aber der Sichtweise Zwinglis an. 1526 war Oekolampad der Führer der Reformierten auf der Badener Disputation und führte das Gespräch gegen Johannes Eck. 1528 bestritt er die Berner Disputation mit Zwingli, nahm am Marburger Religionsgespräch teil und wirkte auf fünf Synoden. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild Oecolampadius mit Kappe nach rechts. Die Rückseite zeigt eine siebenzeilige Inschrift über einer Rosette. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Johannes Oekolampad

Johannes Oekolampad wurde 1482 in Weinsberg geboren und war Theologe, Humanist und Reformator in Basel. Oekolampad studierte in Bologna, Heidelberg, Tübingen und Stuttgart und lernte dabei die Humanisten Johannes Reuchlin, Philipp Melanchton und Wolfgang Capito kennen. Ab 1515 war er Mitarbeiter von Erasmus von Rotterdam in Basel. In Augsburg studierte er die Schriften Luthers, schloss sich bei der Abendmahlsfrage aber der Sichtweise Zwinglis an. 1526 war Oekolampad der Führer der Reformierten auf der Badener Disputation und führte das Gespräch gegen Johannes Eck. 1528 bestritt er die Berner Disputation mit Zwingli, nahm am Marburger Religionsgespräch teil und wirkte auf fünf Synoden. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild Oecolampadius mit Kappe nach rechts. Die Rückseite zeigt eine siebenzeilige Inschrift über einer Rosette. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Graf von Normann-Ehrenfels

Karl von Normann-Ehrenfels, der hier vermutlich dargestellt ist, entstammte der württembergischen Linie des Adelsgeschlechtes derer von Normann, die unter dem Namen von Normann-Ehrenfels in den Grafenstand erhoben wurde. Er wurde am 31.03.1866 in Stuttgart geboren und war Oberstleutnant. Karl Graf von Normann-Ehrenfels fiel im 1. Weltkrieg am 07.12.1914 in Byki (Polen). Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild des Grafen in Uniform nach links. Die Rückseite zeigt den Wappenschild derer von Normann. [Kathleen Schiller]

Taufmedaille auf Johannes Bernhard Noder

Die Vorderseite der Taufmedaille zeigt einen knienden Mann vor einem Kruzifix und daneben ein Wappenschild. Die Rückseite zeigt eine 11-zeilige Inschrift unter einem Ornament. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Albert Niethammer aus dem Jahr 1892

Albert Niethammer wurde 1833 in Reichenberg, dem heutigen Oppenweiler (Rems-Murr-Kreis), geboren. Zusammen mit seinem Schwager Friedrich Kübler gründete Niethammer im sächsischen Kriebstein die Firma Kübler & Niethammer, die sich der Papierproduktion widmete und immer weiter ausgebaut sowie um Standorte erweitert wurde. Niethammer war stark um eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen seiner Arbeiter bemüht und unternahm verschiedene Maßnahmen in dieser Hinsicht. Darüber hinaus war Niethammer einer der führenden nationalliberalen Politiker Sachsens und saß im Sächsischen Landtag sowie im Reichstag. Die Vorderseite der Medaille zeigt das Brustbild Niethammers nach links. Die Rückseite zeigt eine acht-zeilige Inschrift in dickem, Band-umwundenem Eichenkranz. Auf dem Band erscheinen die Ortsnamen, in denen Fabrikanlagen der Firma Kübler & Niethammer stehen sowie die Jahreszahl 1867und 1892. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Christoph Neuberger aus dem Jahr 1562

Christoph Neuberger wurde 1531 in Ried (Innkreis) oder im bayerischen Reichenau geboren; er studierte in Wittenberg, Tübingen und Heidelberg evangelische Theologie. 1556 war er Prediger am Ulmer Münster, ein Jahr später ging er nach Augsburg wo er infolge des Kalenderstreits aus dem Dienst entlassen wurde. Ab 1591 war er Pfarrer und Dekan in Heidenheim an der Brenz, wo er 1599 starb. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1562 zeigt das bärtige Brustbild Neubergers nach rechts. Die Rückseite zeigt ein Kruzifix vor einer Felsenlandschaft mit Stadt. [Kathleen Schiller]

Bleiabguss einer Medaille auf Hans Jacob Schad und Helena Schad, geb. Schermar

Die Vorderseite des Bleiabgusses einer Goldmedaille in Ulmer Privatbesitz zeigt ein Brustbild Schads mit langen Haaren, Umlegkragen und dreifacher Kette von rechts vorn. Die Rückseite zeigt ein Brustbild seiner Frau mit Halskrause nach links. [Kathleen Schiller]

Federzeichnung nach einer runden Medaille auf Conrad Dieterich aus dem Jahr 1623

Der 1575 geborene Conrad Dieterich war Theologe und Pfarrer. Er war Professor an der Universität in Gießen und Superintendent und Münsterprediger in Ulm. Dort starb er im Jahr 1639. Die Federzeichnung nach einer runden Medaille aus dem Jahr 1623 zeigt auf der Vorderseite das bärtige Brustbild Dieterichs nach vorn. Die Rückseite zeigt eine neunzeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Federzeichnung nach einer ovalen Medaille auf Conrad Dieterich

Der 1575 geborene Conrad Dieterich war Theologe und Pfarrer. Er war Professor an der Universität in Gießen und Superintendent und Münsterprediger in Ulm. Dort starb er im Jahr 1639. Die Federzeichnung zeigt die Vorderseite einer Medaille mit dem bärtigen Brustbild Dieterichs nach vorne. [Kathleen Schiller]

Nachguss einer Medaille auf Conrad Dieterich aus dem Jahr 1626

Der 1575 geborene Conrad Dieterich war Theologe und Pfarrer. Er war Professor an der Universität in Gießen und Superintendent und Münsterprediger in Ulm. Dort starb er im Jahr 1639. Der Bleinachguss einer Medaille aus dem Jahr 1626 zeigt auf seiner Vorderseite das Brustbild Conrad Dieterichs von vorn. Die Rückseite zeigt eine achtzeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg Müller

Georg Müller war Bürger und Kaufmann in Ulm und wurde 1598 in den Reichsadel erhoben. Nach Julius Ebner wäre er identisch mit einem Generalsuperintendent aus Mömpelgart. Die Vorderseite der Medaille zeigt das bärtige Brustbild Müllers nach links vorn. Die Rückseite zeigt ein Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Paul Wilhelm von Keppler aus dem Jahr 1911

Paul Wilhelm Keppler wurde 1852 in Schwäbisch Gmünd geboren; er war katholischer Theologe und sechster Bischof des Bistums Rottenburg. Keppler studierte nach seiner Priesterweihe an der Universität Tübingen katholische Theologie und lehrte dort später auch. 1898 wurde er zum Bischof von Rottenburg ernannt. Keppler ist Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Schwäbisch Gmünd und der Stadt Rottenburg am Neckar. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1911 zeigt ein Brustbild von Kepplers mit Kappe nach links. Die Rückseite zeigt in einem Perlkreis das Bischofswappen mit Mitra, Kreuz- und Krummstab zwischen der Jahreszahl 1911. [Kathleen Schiller]

Plakette auf Friedrich von Keller aus dem Jahr 1909

Friedrich von Keller wurde 1840 in Neckarweihingen geboren und war als Historienmaler berühmt. Ab 1883 lehrte er an der Stuttgarter Kunstakademie. 1909 verlieh König Wilhelm II. das Großkreuz der Württembergischen Krone an von Keller und beim Ausscheiden als Direktor der Württembergischen Kunstakademie erhielt er die Große goldene Verdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft am Band. Die Einseitige Plakette zeigt das Brustbild Friedrich von Kellers nach links. [Kathleen Schiller]

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