museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Personenmedaillen

Personenmedaillen

Dieser Medaillenbestand ist Personen gewidmet. Auf der Vorderseite ist meist deren Porträt oder Wappen dargestellt. Die Erfassung der Medaillen wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.

[ 330 Objekte ]

Medaille auf Johannes Harpprecht aus dem Jahr 1594

Johannes Harpprecht wurde in Walheim am Neckar geboren. Nach dem Tod seiner an der Pest verstorbenen Eltern kam der vierjährige Harpprecht zu seinem Onkel, der ihm den Schulbesuch in Besigheim ermöglichte. Er studierte in Straßburg zunächst Latein, wandte sich dann aber der Rechtswissenschaft zu. Als in Straßburg die Pest ausbrach, schrieb er sich in Tübingen ein, wo er 1589 mit Auszeichnung sein Examen ablegte und ihm die Würde eines Doktors beider Rechte verliehen wurde. Harpprecht war mit Jakob Andreä bekannt, dem bedeutendsten Theologen Württembergs zu jener Zeit. Dieser bestärkte Harpprecht eine Universitätslaufbahn einzuschlagen. Johannes Harpprecht heiratete außerdem Andreäs verwitwete Tochter Maria mit der er sieben Kinder hatte. Er erhielt eine Professur an der juristischen Fakultät, die er über 45 Jahre innehatte. Harpprecht starb in hohem Alter in Tübingen und wurde in der dortigen Stiftskirche beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1594 zeigt ein bärtiges Brustbild Harpprechts mit Halskrause von rechts auf damasziertem Grund. Die Rückseite zeigt eine sechszeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Johannes und Maria Harprecht

Johannes Harpprecht wurde in Walheim am Neckar geboren. Nach dem Tod seiner an der Pest verstorbenen Eltern kam der vierjährige Harpprecht zu seinem Onkel, der ihm den Schulbesuch in Besigheim ermöglichte. Er studierte in Straßburg zunächst Latein, wandte sich dann aber der Rechtswissenschaft zu. Als in Straßburg die Pest ausbrach, schrieb er sich in Tübingen ein, wo er 1589 mit Auszeichnung sein Examen ablegte und ihm die Würde eines Doktors beider Rechte verliehen wurde. Harpprecht war mit Jakob Andreä bekannt, dem bedeutendsten Theologen Württembergs zu jener Zeit. Dieser bestärkte Harpprecht eine Universitätslaufbahn einzuschlagen. Johannes Harpprecht heiratete außerdem Andreäs verwitwete Tochter Maria mit der er sieben Kinder hatte. Er erhielt eine Professur an der juristischen Fakultät, die er über 45 Jahre innehatte. Harpprecht starb in hohem Alter in Tübingen und wurde in der dortigen Stiftskirche beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1594 zeigt das bärtige Brustbild Johannes Harpprechts mit Halskrause von rechts auf damaszierter Grund. Die Rückseite zeigt das Brustbild Maria Harpprechts mit Halskrause und Haube von links vorn auf damaszierter Grund [Kathleen Schiller]

Anhängerkreuz mit Berchtold Haller aus dem Jahr 1828

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite des Anhängerkreuzes zeigt in rundem Medaillon ein Brustbild Hallers nach links. Die Kreuzbalken enden in Dreiblättern. Die Rückseite zeigt in der Mitte des Kreuzes einen Stern in Eichenkranz und auf den Kreuzbalken Sternreihen. Am oberen Kreuzbalken befindet sich ein. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller und Franz Kolb

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Der Theologe und Reformator Franz Kolb wurde 1464 in Inzlingen (Landkreis Lörrach)geboren. Er wirkte unter anderem in Wertheim, Nürnberg und Bern. Kolb, der sich der Zwinglischen Abendmahlsauffassung anschloss, war in Bern Gehilfe von Berchthold Haller und hatte entscheidenden Anteil an der Berner Disputation 1528. Die Vorderseite der Medaille zeigt die Brustbilder Hallers (vorne) und Kolbs (hinten) in Taler und Kappe nach rechts. Die Rückseite zeigt Christus mit zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1828 zeigt ein Brustbild Hallers in Talar und Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine siebenzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bartloses Brustbild Hallers nach links in Priesterkleidung mit Baret. Die Rückseite zeigt eine neunzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bartloses Brustbild Hallers nach links in Priesterkleidung mit Baret. Die Rückseite zeigt eine neunzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den Reformator Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille aus dem jahr 1828 zeigt ein Brustbild Hallers in Talar und Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine siebenzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg und Magdalena Gienger

Georg Gienger von Rotteneck wurde 1500 in Ulm geboren und wurde in Wien zum Doktor beider Rechte promoviert. 1538 erhielt er das neu geschaffene Amt des Vizekanzlers im Heiligen Römischen Reich. Gienger war ein Befürworter einer Reform der Kirche im katholischen Sinne und beriet König Ferdinand I. mehrfach in Religionsfragen. Ab 1563 war er oberster Hofmarschall. Georg Gienger von Rotteneck hat zwei Gebetsbücher verfasst. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bärtiges Brustbild Georg Giengers mit Kette nach links. Die Rückseite zeigt ein Brustbild Magdalena Giengers mit Haube nach links. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Jacob und Barbara Gienger

Jacob Gienger wurde 1510 geboren und entstammte einem Ulmer Patriziergeschlecht. Er war der vierte Sohn von Ritter Ernst Damian Gienger (um 1475-1556) und Bruder von Georg Gienger von Rotteneck (1500-1577). Von 1554 bis 1560 war Jakob Gienger Vizedom in Österreich ob der Enns und niederösterreichischer Hofkammerrat in Wien. Mit seiner zweiten Ehefrau Barbara Gienger, geb. Kölnpöck, hatte er fünf Kinder und gründete die Linie der Gienger zu Grünbühel. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1568 zeigt das bärtige Brustbild Jacob Giengers mit zwei Ketten nach links. Die Rückseite zeigt das schmales Brustbild Barbara Giengers in Blumen-gemustertem Gewand, Haube und Hut nach links. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wurde am 27. Januar 1775 in Leonberg geboren und durfte schon mit sechzehn Jahren das Evangelische Stift der Universität Tübingen besuchen. Dort studierte er zusammen mit Friedrich Hölderlin und Georg W. F. Hegel Evangelische Theologie. Anschließend studierte Schelling in Leipzig Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin. Er war Professor an den Universitäten in Jena, Würzburg, München, Erlangen und zuletzt in Berlin. Schelling war ein Philosoph, dessen Schriften eine breite thematische Bandbreite aufweisen und Werke über Erkenntnistheorie, Metaphysik, Natur- und Kunstphilosophie, Rechts- und Religionsphilosophie umfassen. Schelling starb 1854 während einer Kur in Bad Ragaz in der Schweiz. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Schellings nach links. Die Rückseite zeigt eine sitzende Religio mit Evangelium und Gesetzestafeln, im Hintergrund Artemis von Ephesus. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg Gienger von Rotteneck aus dem Jahr 1542

Georg Gienger von Rotteneck wurde 1500 in Ulm geboren und wurde in Wien zum Doktor beider Rechte promoviert. 1538 erhielt er das neu geschaffene Amt des Vizekanzlers im Heiligen Römischen Reich. Gienger war ein Befürworter einer Reform der Kirche im katholischen Sinne und beriet König Ferdinand I. mehrfach in Religionsfragen. Ab 1563 war er oberster Hofmarschall. Georg Gienger von Rotteneck hat zwei Gebetsbücher verfasst. Die Vorderseite aus dem Jahr 1542 zeigt ein bärtiges Brustbild Georg Giengers mit Kette nach links. Die Rückseite zeigt ein quadriertes Wappen in Kranz. [Kathleen Schiller]

Federzeichnung nach einer Medaille auf Georg und Magdalena Gienger

Georg Gienger von Rotteneck wurde 1500 in Ulm geboren und wurde in Wien zum Doktor beider Rechte promoviert. 1538 erhielt er das neu geschaffene Amt des Vizekanzlers im Heiligen Römischen Reich. Gienger war ein Befürworter einer Reform der Kirche im katholischen Sinne und beriet König Ferdinand I. mehrfach in Religionsfragen. Ab 1563 war er oberster Hofmarschall. Georg Gienger von Rotteneck hat zwei Gebetsbücher verfasst. Die Zeichnung nach einer Medaille von Ludwig Neufahrer aus dem Jahr 1542 zeigt auf der Vorderseite das bärtige Brustbild Georg Giengers mit Kette nach links. Die Rückseite zeigt ein Brustbild Magdalena Giengers mit Haube nach links. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Martin von Gerbert aus dem Jahr 1783

Der 1720 in Horb am Neckar geborene Martin Gerbert war Fürstabt des Klosters St. Blasien im Schwarzwald und Musikhistoriker. Gerbert, der auf den Namen Franz Dominikus Bernhard Gerbert von Hornau getauft wurde, trat 1736 in das Kloster St. Blasien ein und nahm den Ordensnamen Martin an. Er unterrichtete Philosophie und Theologie und wurde zudem Bibliothekar. Er unternahm viele Fortbildungen und Reisen und betrieb kirchengeschichtliche Studien. Den Schwerpunkt bildeten Untersuchungen zur Geschichte des Kirchengesangs im Mittelalter, die er in mehrbändigen Werken publizierte. 1764 wurde er zum Abt St. Blasiens gewählt und das Kloster wurde zu einem bedeutenden Zentrum der methodischen Geschichtsforschung. Zu seinen Leistungen gehören u.a. der Wiederaufbau des Doms von St. Blasien nach einer Brandkatastrophe 1768 und die Gründung der Waisenkasse Bonndorf, Vorläuferin der Sparkasse Bonndorf-Stühlingen, die damit die zweitälteste Sparkasse in Deutschland ist. 1791 gründete er die Rothaus-Brauerei als Maßnahme zur Förderung der Wirtschaft in seinem Schwarzwälder Herrschaftsgebiet. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1783 zeigt ein Brustbild des Martin von Gerbert in Chorkleidung nach rechts. Die Rückseite zeigt eine Ansicht der Klostergebäude von St. Blasien in den Bergen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Martin von Gerbert aus dem Jahr 1783

Der 1720 in Horb am Neckar geborene Martin Gerbert war Fürstabt des Klosters St. Blasien im Schwarzwald und Musikhistoriker. Gerbert, der auf den Namen Franz Dominikus Bernhard Gerbert von Hornau getauft wurde, trat 1736 in das Kloster St. Blasien ein und nahm den Ordensnamen Martin an. Er unterrichtete Philosophie und Theologie und wurde zudem Bibliothekar. Er unternahm viele Fortbildungen und Reisen und betrieb kirchengeschichtliche Studien. Den Schwerpunkt bildeten Untersuchungen zur Geschichte des Kirchengesangs im Mittelalter, die er in mehrbändigen Werken publizierte. 1764 wurde er zum Abt St. Blasiens gewählt und das Kloster wurde zu einem bedeutenden Zentrum der methodischen Geschichtsforschung. Zu seinen Leistungen gehören u.a. der Wiederaufbau des Doms von St. Blasien nach einer Brandkatastrophe 1768 und die Gründung der Waisenkasse Bonndorf, Vorläuferin der Sparkasse Bonndorf-Stühlingen, die damit die zweitälteste Sparkasse in Deutschland ist. 1791 gründete er die Rothaus-Brauerei als Maßnahme zur Förderung der Wirtschaft in seinem Schwarzwälder Herrschaftsgebiet. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1783 zeigt ein Brustbild des Martin von Gerbert in Chorkleidung nach rechts. Die Rückseite zeigt eine Ansicht der Klostergebäude von St. Blasien in den Bergen. [Kathleen Schiller]

Patenpfennig für Anna Maria Geirin

Die Vorderseite des Patenpfennigs zeigt dieTaufe Christi in Blumen- und Volutenkranz mit Öse und anhängender Perle. Die Rückseite zeigt eine zehnzeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Jakob Emanuel von Garben

Jakob Emanuel von Garben wurde 1679 in Wien geboren und lebte in Augsburg und Ulm. Er stiftete 1743 einige Häuser in Ausburg und das Gut Grosselfingen (Zollernalbkreis) den Armen. Garben starb 1744 in Augsburg. Die Medaille aus dem Jahr 1740 zeigt auf der Vorderseite das Brustbild Jakob Emanuel von Garbens in Allongeperücke nach rechts. Die Rückseite zeigt einen Tisch, der mit einer Brokatdecke, die das Familienwappen trägt, bedeckt ist. Auf dem Tisch befindet sich eine brennende Kerze. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Jakob Emanuel von Garben

Jakob Emanuel von Garben wurde 1679 in Wien geboren und lebte in Augsburg und Ulm. Er stiftete 1743 einige Häuser in Ausburg und das Gut Grosselfingen (Zollernalbkreis) den Armen. Garben starb 1744 in Augsburg. Die Medaille aus dem Jahr 1740 zeigt auf der Vorderseite das Brustbild Jakob Emil von Garbens in Allongeperücke nach rechts. Die Rückseite zeigt einen Tisch, der mit einer Brokatdecke, die das Familienwappen trägt, bedeckt ist. Auf dem Tisch befindet sich eine brennende Kerze. [Kathleen Schiller]

Taufmedaille auf Hans Abraham Ehinger

Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1573 zeigt ein Wappen in hohem Relief. Die Rückseite zeigt die Taufe Christi. Außen befindet sich ein kordelartiger Rand. [Kathleen Schiller]

Taufmedaille von Philipp Adolf Schad

Die einseitige Medaille zeigt in einem Queroval eine siebenzeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Johann Conrad Göbel

Johann Conrad Göbel (1585-1643) studierte in Tübingen evangelische Theologie und war Pastor in Hundsholz, Schorndorf und Stuttgart. Er war Pfarrer in Augsburg und Superintendent in Baden-Durlach. Die Medaille zeigt auf seiner Vorderseite das lüttengerahmte Brustbild Johann Conrad Göbels in Halskrause und Talar von vorn, in der rechten Hand ein Buch haltend. Die Rückseite zeigt eine fünfzeilige Inschrift in Umrahmung von Ranken und Putten [Kathleen Schiller]

Medaille auf Jacob Gienger

Jacob Gienger wurde 1510 geboren und entstammte einem Ulmer Patriziergeschlecht. Er war der vierte Sohn von Ritter Ernst Damian Gienger (um 1475-1556) und Bruder von Georg Gienger von Rotteneck (1500-1577). Von 1554 bis 1560 war Jakob Gienger Vizedom in Österreich ob der Enns und niederösterreichischer Hofkammerrat in Wien. Mit seiner zweiten Ehefrau Barbara Gienger, geb. Kölnpöck, hatte er fünf Kinder und gründete die Linie der Gienger zu Grünbühel. Die Medaille zeigt auf seiner Vorderseite das bärtige Brustbild mit zwei Ketten nach links. Die Rückseite zeigt eine sechszeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Barbara Gienger aus dem Jahr 1571

Barbara Gienger, geb. Kölnpöck, war die zweite Ehefrau von Jacob Gienger mit dem sie fünf Kinder hatte und die Linie der Gienger zu Grünbühel gründete. Die Medaille aus dem Jahr 1571 zeigt auf der Vorderseite das Brustbild der Barbara Gienger in geblümtem Gewand, mit Haube und Hut nach links. Die Rückseite zeigt eine sechszeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Ulrich Frick

Ulrich Frick wurde 1484 in Ulm geboren und war Kanonikus in Backnang. Die Medaille aus dem Jahr 1529 zeigt auf seiner Vorderseite ein Brustbild Ulrich Fricks mit Talar und Barett nach links. Die Rückseite zeigt eine einzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

[Stand der Information: ]