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Bezirksmuseum Buchen Buchen, Steinerner Bau

Buchen, Steinerner Bau

Buchen, Steinerner Bau, Bezirksmuseum

Das Bezirksmuseum im Steinernen Bau. Die erste, von Karl Trunzer (1856-1927), Karl Hoffacker (1856-1919), und dem Darmstädter Architekten Karl Kraus verantwortete Sammlungspräsentation des Museums ist 1915 eröffnet worden. Die Wandbemalung mit dem Wappenfries wurde von Karl Hoffacker ausgeführt. Über dem Türdurchgang das Wappen des Mainzer Erzbischofs Berthold von Henneberg (1441/1442-1504), das auch das Eingangsportal zum Steinernen Bau schmückt. Henneberg war Erzbischof von Kurmainz, damit Reichserzkanzler und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Zu den ersten Exponaten gehörte die spätgotische Kanzel aus der Stadtkirche St. Oswald (auf dem Foto links). Der größte Teil der Waffensammlung des Bezirksmuseum ist bei einem Einbruch in den 1970er Jahren gestohlen worden.

Bezirksmuseum im Steinernen Bau

Das Bezirksmuseum im Steinernen Bau. Die erste, von Karl Hoffacker (1856-1919) und dem Darmstädter Architekten Karl Kraus verantwortete Sammlungspräsentation des Museums ist 1915 eröffnet worden. In der von Hoffacker mit einem Wappenfries ausgemalten Eingangshalle war ein Großteil der Sammlung ausgestellt: neben der prähistorischen Sammlung, die Münzen-, Waffen- und Trachtensammlung, einige große Möbel sowie in Vitrinen Bauerngeschirr, Fayencen, Porzellan-, Glas-, Zinn-, Kupfer- und Messinggeräte.

Bezirksmuseum im Steinernen Bau

Das Bezirksmuseum im Steinernen Bau. Die fränkische Bauernstube stand 1915 zusammen mit einem Kachelofen im hinteren Eckraum des Erd- bzw. Zwischengeschosses (vgl. Grundriss). Auf dem Foto ist deutlich erkennbar, dass das Himmelbett in der Fensternische steht.

Buchen, Steinerner Bau, Bezirksmuseum

Buchen, Steinerner Bau, Bezirksmuseum. Weberstube im Erdgeschoss. Hier wurden ursprünglich auch landwirtschaftliche Gerätschaften ausgestellt.

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