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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Stadtansichten Speyer

Stadtansichten Speyer

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Rheinansicht LXXIX)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom von Osten, ähnlich wie HMP_1999_0260_0157. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich entweder auf einem Schiff auf dem Rhein oder auf der gegenüberliegenden Rheinseite. Die erhöhte Position könnte auch auf einen Standpunkt auf der Rheinbrücke deuten. Ein den Rhein befahrendes Binnenschiff mit dem Namen "Ludwig" aus Dordrecht in den Niederlanden schleppt einen Kahn hinter sich her. An der Ecke Rheinallee/Leinpfad steht nur noch das linke Gebäude, in welchem sich der Schiffbauer-, Schiffer- und Fischerverein e.V. mit zugehörigem Museum befindet. Anstelle des Schwestergebäudes auf der rechten Seite befindet sich nun ein Neubau mit Flachdach und davorliegendem Parkplatz. Am linken Bildrand ist der Biergarten der Gaststätte "Alter Hammer" zu sehen. Über den darüberliegenden Bäumen sind die Türme der St. Josephskirche zu sehen. Über den Baumwipfeln nördlich des Doms sind der mittelalterliche Läutturm und der Turm der Dreifaltigkeitskirche zu erkennen. Der Dreiecksgiebel über der Apsis des Doms befindet sich schon im rekonstruierten Zustand, die rekonstruierten Figurennischen sind sehr gut sichtbar. Auch die beiden rekonstruierten Dreiecksgiebel der Querhausarme sind sehr gut sichtbar.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Rheinansicht LXXX)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom von Osten, ähnlich wie HMP_1999_0260_0159. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich jedoch weiter nördlich entlang des Rheinufers. Die Aufnahme zeigt den Rhein bei Hochwasser. Auf der Speyerer Rheinseite befindet sich das ehemalige Gebäude des Wasserstraßen- u. Schifffahrtsamts Mannheim, Außenbezirk Speyer im Leinpfad. Das Amt befindet sich heute im Hafenbecken 2. Links daneben ist die 1903 erbaute Villa des "königlichen Studienlehrers" Karl August Hollidt bzw. das sogenannte "Haus Rheinfried" im Leinpfad 1 zu sehen. Die Dreiecksgiebel der Querhausarme des Doms sind noch nicht rekonstruiert.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Rheinansicht LXXXII)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom von Osten, ähnlich wie HMP_1999_260_0166. Am rechten Bildrand ist auf der Speyerer Rheinseite ein kleiner Teil des ehemaligen Gebäudes des Wasserstraßen- u. Schifffahrtsamts Mannheim, Außenbezirk Speyer, im Leinpfad 2 zu sehen. Das Amt befindet sich heute im Hafenbecken 2. Die Bildmitte zeigt die 1903 erbaute Villa des "königlichen Studienlehrers" Karl August Hollidt bzw. das sogenannte "Haus Rheinfried" im Leinpfad 1. Der Blick des Fotografen folgt der Rheinfähre "Pfalz", welche gerade von der badischen Rheinseite auf das Speyerer Ufer zusteuert und mit einem Omnibus sowie Personen beladen ist. Die Autoschnellfähre "Pfalz" war seit dem 12. Februar 1950 unterwegs und löste die im Volksmund "Zonenkattel" genannte Rheinfähre ab, welche vorher die französische Besatzungszone mit der amerikanischen Besatzungszone verband. Die Figurennischen im Dreiecksgiebel über der Apsis sind noch nicht rekonstruiert. Der Dreiecksgiebel des nördlichen Querhausarms des Doms befindet sich ebenfalls noch nicht im rekonstruierten Zustand.

Fotografie "Domrestaurierung (Außenarbeiten XXX)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom zu Speyer von außen, ähnlich wie HMP_1999_260_0211. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich auf dem Gelände der Evangelischen Kirche der Pfalz. Der Blick des Fotografen fokussiert den südlichen Querhausarm des Kaiser- und Mariendoms, dessen Dreiecksgiebel bereits nahezu vollständig rekonstruiert wurde. Die Vierungskuppel und das Satteldach des Mittelschiffs befinden beide schon im restaurierten bzw. rekonstruierten Zustand. Gut sichtbar sind ebenfalls das Baugerüst vor der Stirnseite des Südquerhausarms und ein Kran, welcher hinauf zum südlichen der beiden Osttürme führt. Die umfassende Domrestaurierung fand in den Jahren 1957 bis 1971 statt.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Ostansicht XIX)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom von Osten, wie HMP_1999_260_0272. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich im unteren Domgarten. Der Blick des Fotografen fokussiert die Apsis mit Vierungskuppel und Ostturmgruppe. Die Figurennischen im Dreiecksgiebel des Mittelschiffs über dem Halbkegeldach der Apsis sind noch nicht rekonstruiert. Die umfassende Domrestaurierung fand in den Jahren 1957 bis 1971 statt.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Ansicht von Norden VII)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom aus nördlicher Richtung am Abend bei Nebel, ähnlich wie HMP_1999_260_0278. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich im oberen Domgarten auf Höhe der Apsis. Etwaige Restaurierungsarbeiten sind nicht sichtbar. Die umfassende Domrestaurierung fand in den Jahren 1957 bis 1971 statt.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Heidentürmchen XXVIII)"

Die im Zuge der umfassenden Domrestaurierung in den Jahren 1957 bis 1971 entstandene Aufnahme zeigt das Heidentürmchen im oberen Domgarten, ähnlich wie HMP_1999_260_0298. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich auf dem südlichen Turm der Ostturmgruppe des Kaiserdoms. Das sogenannte Heidentürmchen wurde um 1281 erbaut und ist ein Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, die Bischöfe und Bürger als Speyerer Stadtbefestigung geschaffen hatten. Der Name stammt von seiner ursprünglichen Lage zwischen dem sumpfigen Rheinufer und dem bebauten Domhügel - dieses Gebiet bezeichnete man im Mittelalter als Heide. Neben dem Altpörtel ist das Heidentürmchen der einzige von ehemals 21 Türmen des inneren Stadtmauerrings. Insgesamt zählten die Stadtmauern von Speyer rund 68 Türme.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Heidentürmchen XXIX)"

Die im Zuge der umfassenden Domrestaurierung in den Jahren 1957 bis 1971 entstandene Aufnahme zeigt das Heidentürmchen im oberen Domgarten aus extremer Untersicht, ähnlich wie HMP_1999_260_0308. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei im unteren Domgarten, östlich des Kaiserdoms und nördlich der Heidentürmchens. Das sogenannte Heidentürmchen wurde um 1281 erbaut und ist ein Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, die Bischöfe und Bürger als Speyerer Stadtbefestigung geschaffen hatten. Der Name stammt von seiner ursprünglichen Lage zwischen dem sumpfigen Rheinufer und dem bebauten Domhügel - dieses Gebiet bezeichnete man im Mittelalter als Heide. Neben dem Altpörtel ist das Heidentürmchen der einzige von ehemals 21 Türmen des inneren Stadtmauerrings. Insgesamt zählten die Stadtmauern von Speyer rund 68 Türme.

Fotografie "Große Himmelsgasse (IV)"

Die Aufnahme zeigt die Große Himmelsgasse an der Ecke des Bauhofes mit Blickrichtung nach Westen, ähnlich wie HMP_1999_260_0659. Im Fokus des Fotografen liegt dabei das Gebäude der Großen Himmelsgasse 6. Dabei handelt es sich um einen großvolumigen, dreigeschossigen Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung und Walmdach an der Ecke des Bauhofes. An der Ostseite befindet sich eine Gedenktafel, die an die Geschichte des Hausplatzes erinnert. Das auf der Aufnahme sichtbare Gebäude wurde 1820-1822, zweigeschossig als Deutsches Schulhaus, nach Plänen von Bernhard Spatz errichtet. Das Schulhaus wurde 1854-1857 nach Westen verlängert und 1872 nach Plänen von Heinrich Jester um ein Geschoß erhöht. An dieser Stelle befand sich vorher der Ratshof, in welchem 1529 der zur Protestation führende Reichstag abgehalten wurde. Der Ratshof wurde im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekriegs 1689 zerstört. Heute befindet sich in dem Gebäude die Hausbrauerei Domhof. Im linken Bildmittelgrund sind der Giebel der Dreifaltigkeitskirche und der mittelalterliche Läutturm zu erkennen.

Fotografie "Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (VI)"

Die Aufnahme zeigt das Gebäude der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) in der Oberen Langgasse 40, ähnlich wie HMP_1999_260_0622. Das hier sichtbare Hauptgebäude, eine vierflügelige Anlage, wurde 1913-1915 im Auftrag des königlich bayerischen Landbauamtes nach Plänen von Heinrich Ullmann im westlichen Randbereich der Stadt errichtet. Der freistehende, symmetrische, schlossähnliche Gebäudekomplex ist von ummauerten Vorgärten umgeben. Putzbauten über rustikalem, hohen Sandsteinsockel umrahmen den rechteckigen Innenhof der Vierflügelanlage. In der Sandsteingliederung sind diverse neobarocke Formen zu erkennen. Am rechten Bildrand befindet sich der zwischen dem Hauptbau und dem östlichen Seitenflügel vermittelnde runde Treppenturm mit Schweifhaube, welcher auf der westlichen, hier nicht sichtbaren Seite, sein Gegenstück findet. Der zweigeschossige Hauptflügel ist als Sitz der Direktion mit einem schmalen und flachen Mittelrisalit und darunter befindlichen halbrund Erker betont und von einem Walmdach gedeckt. Zusätzlich ist darüber in der Dachzone ein gekurvter Zwerchgiebel mit seitlichen Voluten ausgestaltet. Die Seitenflügel mit ineinander übergehenden Mansarddächern dienen der Unterbringen der Laboratorien.

Fotografie "Grabstein Adenauer-Park (I)"

Die Aufnahme zeigt einen Grabstein mit lateinischer Inschrift im Adenauerpark in Speyer. Im Jahr 1958 wurde der Alte Friedhof der Stadt Speyer auf Initiative von Bürgern der Stadt restauriert und 1967 in Adenauerpark umbenannt. Die Parkanlage umfasst heute ca. 1,5 Hektar und befindet sich zwischen Bahnhofstraße, Beethoven-Straße, Prinz-Luitpold-Straße, Wormser Landstraße und Hirschgraben.

Fotografie "Franzosenblock (I)"

Die Aufnahme zeigt den so genannten "Franzosenblock" in der Lindenstraße in Speyer. Das Gebäude existiert heute nicht mehr. Die Bezeichnung geht auf die Nutzung des Gebäudes durch französische Militärs und ihre Angehörigen zurück. In der Zeit nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde in Speyer dringend Wohnraum für die französischen Besatzer benötigt. Zum Teil wurden bestehende Wohnungen und Häuser requiriert, zum Teil wurden auch Neubauten errichtet.

Fotografie "Feuerbachhaus (IX)

Die Aufnahme zeigt das Feuerbachhaus in der Allerheiligenstraße 9 zwischen Grubergasse und Feuerbachstraße in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_260_0691. Das bescheidene Wohngebäude wurde kurz vor 1800 über einem älteren tonnengewölbten Keller für einen Tagelöhner errichtet. Der freistehende eingeschossige und traufständige Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung wird durch ein Satteldach mit Schopfwalmen charakterisiert. Seit 1825 wohnte hier der Philologe und Archäologe Anselm Feuerbach (senior) zur Miete. Hier wurde 1829 dessen Sohn, der Maler Anselm Feuerbach, geboren. Das Gebäude wurde 1973-1975 als Gedenkstätte für die Familie Feuerbach restauriert und renoviert und der rückseitige Anbau in dieser Zeit erneuert. Heute befindet sich dort ein Museum mit Barockgarten und Restaurant.

Fotografie "Wohnhaus Schwerdstraße"

Die Aufnahme zeigt ein Detail eines unbekannten Wohnhauses in der Schwerdstraße oder in der Landauer Straße unweit der Gedächtniskirche in Speyer.

Fotografie "Cité de France (XII)"

Die Aufnahme zeigt die Landauer Straße in Speyer von Süden aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0830. Am linken Bildrand befinden sich die Mehrfamilienwohnhäuser der sog. "Cité de France". Während der Zeit, in der in Speyer französische Truppen stationiert waren (1945 bis 1997), befand sich in diesem Bereich der südlichen Stadt die "Cité de France". Im Bildhintergrund sind die Türme der Josephskirche zu sehen.

Fotografie "Wohnhaus Hasenstraße (IX)"

Die Aufnahme zeigt ein derzeit modernes Mehrfamilien-Wohnhaus an der Ecke Albert-Pfeiffer-Straße/Hasenstraße, ähnlich wie HMP_1999_260_1011. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich auf der Fahrbahn der Hasenstraße parallel zu den Bahngleisen südöstlich der Straße.

Medaille "General v. Mackensen/Brest Litowsk" 1915

Die Vorderseite der Medaille zeigt General v. Mackensen in Frontalansicht. Am rechten Münzrand ist ein stilisierter Lorbeerzweig über der Schulter des Generals dargestellt. Am linken Bildrand "v. Mackensen". Am rechten unteren Rand der Vorderseite "Fr. Eue". Die Rückseite zeigt einen deutschen Soldaten mit Pickelhaube, Tornister und Gewehr vor dem Hintergrund brennender Gebäude und einer Baumgruppe. Darüber "Brest-Litowsk 1915". Darunter "Ball Berlin". Beide Reliefs treten merklich plastisch hervor.

Fotografie "Rheinansicht (XXXVII)"

Die s/w Aufnahme im Querformat zeigt einen noch nicht näher identifizierten Altrheinarm bei Speyer. Auf dem Wasser und am Ufer liegen mehrere Angelkähne.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Ausblick Querhausgalerie II)"

Die Aufnahme zeigt eine Stadtansicht von Speyer vom Kaiser- und Mariendom aus gesehen. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich auf der Galerie des südlichen Querarms des Querschiffs.. Durch die Arkadenstellung blickt der Betrachter am südlichen Turm der Westturmgruppe vorbei bis weit auf die Hardt. Im Bildmittelgrund sind das Bischöfliche Palais, die Gedächtniskirche und die Josephskirche zu sehen.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Ansicht Westfassade XIX)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom zu Speyer aus nordwestlicher Richtung, ähnlich wie HMP_1999_260_0056. Die Sicht des Betrachters folgt dem Zwiebelturm der spätbarocken , evangelischen Dreifaltigkeitskirche, weshalb sich auf einen erhöhten Standpunkt des Fotografen auf dem mittelalterlichen Läutturm der ehemaligen St. Georgskirche in der Großen Himmelsgasse 2 schließen lässt. Der im Jahr 1964 rekonstruierte Giebel am nördlichen Querarm des Querschiffs ist auf dieser Aufnahme im Gegensatz zu HMP_1999_260_0038 noch nicht sichtbar und eignet sich daher hervorragend als terminus ante quem. Das Satteldach des Westbaus befindet sich auf dieser Aufnahme noch nicht im rekonstruierten bzw. restaurierten Zustand.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Ansicht Westfassade XX)"

Die Aufnahme zeigt wie HMP_1999_260_0062 den Kaiser- und Mariendom zu Speyer aus nordwestlicher Richtung, ähnlich wie HMP_1999_260_0076. Der Standpunkt des Fotografen ist jedoch um ein großes Stück nach Hinten auf den Fischmarkt zurückversetzt. Gut sichtbar ist ebenfalls die Einfahrt in die St. Veltengasse. Die Restaurierungsarbeiten am Satteldach des Westbaus des Kaiserdoms sind auf dieser Aufnahme nicht sichtbar. Das Satteldach des Mittelschiffs befindet sich noch nicht im abgesenkten Zustand und ist noch mit Dachschindeln aus Schiefer gedeckt. Am rechten Bildrand sind der Zwiebelturm an der Nordseite der Dreifaltigkeitskirche und der Chorabschluss zu sehen. Der linke Bildrand zeigt das Kutscherhaus, hinter dem sich der Holzmarkt befindet.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Ansicht von Norden VIII)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom zu Speyer aus nördlicher Richtung, ähnlich wie HMP_1999_260_0078. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich zwischen Pistoreigasse und Hasenpfuhlstaße oder nördlich dahinter. Die Restaurierungsarbeiten am Satteldach des Westbaus des Kaiserdoms sind auf dieser Aufnahme nicht sichtbar. Das Satteldach des Mittelschiffs befindet sich ebenfalls noch nicht im abgesenkten Zustand und ist noch mit Dachschindeln aus Schiefer gedeckt.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Ansicht von Nordwesten mit Riegel VI)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom zu Speyer von Nordwesten aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_260_0089. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich am Eselsdamm auf Höhe des Riegels am Speyerbach. Der am rechten Bildrand sichtbare Riegel diente als Sicherung des Bacheinlaufs der nördlichen Altstadt. Das Satteldach des Mittelschiffs befindet sich auf dieser Aufnahme jedoch schon im herabgesetzten, restaurierten Zustand und ist bereits mit Kupfer gedeckt. Das Satteldach des Westbaus ist ebenfalls schon restauriert. Ähnlich der Aufnahme HMP_1999_260_0087 ist das rechte Ufer des Speyerbachs dicht bewachsen, der Garten auf der linken Uferseite ist jedoch wieder in einem Zustand, der auf eine Nutzung schließen lässt.

Fotografie "Kaiserdom Speyer (Weitblick von Westen III)"

Die Aufnahme zeigt den Kaiser- und Mariendom zu Speyer in Weitsicht von Westen aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_260_0093. Der Standpunkt des Fotografen scheint sich auf dem in den Jahren 1957-1960 durch den Architekten Pauljosef Gilgenberg errichteten Neubau der damaligen LVA (Landesversicherungsanstalt), heute Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz zu befinden. Möglich ist auch ein Standpunkt auf einem Baukran oder Baugerüst am Neubau. Der Weitblick schließt am rechten Bildrand das Altpörtel mit Baugerüst auf der Höhe des Arkadenumgans mit ein. Links dahinter ist das Gebäude des Historischen Museums der Pfalz am Domplatz mit seinen Türmchen zu sehen. Am linken Bildrand sind die Türme der Heiliggeist Kirche, der Dreifaltigkeitskirche und des mittelalterlichen Läutturms zu sehen. Hinter diesem Ensemble erherbt sich wirkmächtig der Speyerer Dom, dessen Dächer sich noch im unrestaurierten Zustand befinden. Dahinter ist ein weiter Blick auf die Rheinschleife möglich.

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