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Münzkabinett Das Geld der Päpste

Das Geld der Päpste

Nach dem Abzug der Byzantiner aus Norditalien im 8. Jh., wo sie als Enklave das Exarchat Ravenna besaßen, übernahmen die Päpste die byzantinische Münzstätte in Rom. Erster mit eigenen Münzen hervorgetretener Papst ist Hadrian I. (772-795). Seit der Kaiserkrönung Karls des Großen 800 ist auf den päpstlichen Münzen auch der Kaiser als Schutzherr Roms und der Päpste genannt. Diese erste Phase päpstlicher Münzprägung endete im 11. Jh. Die zweite Phase päpstlicher Münzprägung fällt in das Spätmittelalter, zuerst in Avignon (Frankreich, Comtat Venaissin), wo die Päpste seit 1309 residierten, ab 1417 dann wieder in Rom.

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