Rom erlebte die Zeit seiner größten territorialen Ausdehnung unter dem Kaiser Traianus (98-117 n. Chr.), der von Nerva (96-98) adoptiert worden war. Traianus adoptierte Hadrianus (117-138), der zusammen mit seinem von ihm adoptierten Nachfolger Antoninus Pius (138-161) die Konsolidierung der Reiches und dessen größte Blüte gewährleistete. Erst Marcus Aurelius (161-180) wich von dem bewährten System der Adoption wieder ab, als er seinen eigenen Sohn Commodus zum Caesar machte.
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Münzsammlung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Tübingen
Das Zeitalter der Adoptivkaiser
Das Zeitalter der Adoptivkaiser
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Hadrianus [IV 57/101]
Vorderseite: Drapierte Büste des Hadrianus mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. Rückseite: Verschleierte Pietas vor Altar stehend nach r. Beiderseits S - C.
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