Die Objektgruppe umfasst alle Objekte zum Kurwesen, zur Saline und dem Gradierbau
Kurwesen, Saline, Gradierbau
Salinentür; nahezu quadratische, gitterartige Tür aus Schmiedeeisen; arabeskenhafte Ornamente in einem geraden Rahmen; in der Mitte befindet sich in einem Hochoval das Monogramm C. T. (Carl Theodor); schwarz angestrichen; ein Türscharnier ist vorhanden, ebenso ein Türschloss; 19. Jh. Dieses Gitter war ursprünglich an der Kurpfälzischen Saline angebracht gewesen. Festgestellt am: 02.06.2009
Flasche; Arsenwasser-Flasche der Bad Dürkheimer Maxquelle; farbloses Glas mit Orginal-Korkverschluß; Vorder- und Rückseite teils bunt ettikettiert, beschriftet; Boden der Flasche reliefartig beschriftet: "Maxquelle"; um 1910 Bad- und Salinenverein hatten 1909 die Maxquelle an das Wiesbadener Unternehmen der Familie Oppenheimer auf 25 Jahre verpachtet, die 1913 bereits über 700.00 Flaschen Dürkheimer Maxquelle in alle Welt versandte. Die Heilquellen Gesellschaft hatte nur Interesse am Versand, wenig daran, dass das Wasser vor Ort getrunken wurde. Festgestellt am: 14.08.2007
Salinen-Set, Original Brandsouvenir-Set Das Salinen-Set wurde von Marc Strotmann für den Kunstunterricht in begrenzter Auflage von 15 Stück aufgelegt. In dem Päckchen sind ein Spielzeug-Feuerwehrauto, ein verkohltes Stück original Salinenholz, ein Streichholz und zwei Schwarzweiß-Fotos. Festgestellt am: 15.08.2008
Reiseandenken; Souvenir; "Dürkheimer Rose", Abbildung: Rose und zahlreiche Zeichnungen von Dürkheimer Stadtansichten und Umgebung; Vorder- und Rückseite mehrfarbig bzw. schwarz-weiß bedruckt; zusammenfaltbar; Souvenirblatt aus dem Jahre 1866 Festgestellt am: 27.08.2007
Bild; Zeichnung; Lithographie; "DÜRKHEIM." mit Kurgarten und Trinkpavillon rechts der Vigilienturm; mehrfarbiger Druck; Beschriftung; J. Rheinberger, 19. Jh. Festgestellt am: 22.01.2008
Modell: Gradierbau aus Holz; auf Spanplatte; Bad Dürkheim; Anfang 20. Jh. Datierung: Anfang 20. Jhd. Anhaltspunkt der Datierung: Vermutung Festgestellt am: 23.03.2009
Kuchenteller aus weißem Porzellan mit rotem Zierstreifen am Rand; rote Aufschrift: "KURHAUS BAD DÜRKHEIM"; mit stilisiertem Brunnen-Symbol; Hersteller: Schönwald, Fabrik Dekor; 20 Jh. Festgestellt am: 15.07.2009
Druck; Bilduntertitel: "Souvenir de Durkheim", Beschriftung Rückseite: "Die Rose von Dürkheim" "Ansichten von Dürkheim und seiner Umgebung. Empfehlenswertes Erinnerungsblatt, Preis: 48 Kr., um 1857"; Tuschezeichnung auf Papier; im braunen Holzrahmen hinter Glas; weißes Passepartout; 1857 Das Blatt ist mit Tesafilm von hinten auf das Passepartout geklebt und an Knickstellen mit Tesafilm geklebt, dringend restaurierungsbedürftig! (festgestellt 24.8.2022 Hallmann-Preuß) Zentral eine Ansicht von Bad Dürkheim vom Michelsberg aus, mit Ludwigskirche und Bärmannschule, links im Bild der Gradierbau. Darum herum von links oben im Uhrzeigersinn: Kloster Limburg, Kloster Seebach, Die Saline, Wachenheim mit Burgruine, Teufelsstein mit Kletterer, Diemerstein Villa Denis, Kurgarten mit Trinkbrunnen, Burgruine Hardenburg, Flaggenturm. Unten zentral das Wappen von Dürkheim. Festgestellt am: 11.10.2010
Bild; Aquarell: "Michelsberg, Saline, Haardtgebirge..."; mit mehrfarbigen Wasserfarben auf Papier gemalt; im schwarzen Holzrahmen hinter Glas; Beschriftung, Widmung auf Rückseite: "Seinem lieben Bruder Philipp zum 60ten Geburtstage, Bad Dürkheim 1. Dez. 1953 Karl Räder";
Prospekt; Faltblatt: "Pfälzische Kinderheilstätte zu Bad Dürkheim/Rheinpfalz"; Unter dem Protektorat ihrer kgl Hoheit der Frau Prinzessin Arnulf von Bayern. Prospektinnenseiten mit Aufnahmebedingungen für Kinder, die an einer Kur teilnehmen können. Festgestellt am: 07.09.2011
Prospekt "Die Saline" für die Mitgliedschaft in der Initiative Gradierbau 2-blättrig; mit Kurzinformationen von Georg Feldmann zur "Chem. Kurpfälzischen Saline Philippshalle zu Bad Dürkheim" ; Gradierbau e.V., ca. 1992 Der Mitgliederbeitag ist noch in Mark angegeben Festgestellt am: 16.08.2012
Werbemarke mit Aufschrift: Bad Dürkheimer Maxquelle; weißes Papier, beschriftet mit goldfarbener Schrift; um 1910 Abbildung einer Flasche mir Arsenwasser, das Etikett in den Farben des Bayerischen Wappens. "Stärkstes Arsenwasser Deutschlands" Datierung: Jahrhundertwende 19. / 20. Jhd. Festgestellt am: 04.12.2014
Bild im Holzrahmen und hinter Glas mit Aktie des Bad- und Salinenvereins Bad Dürkheim über 200,- Reichsmark; 11. März 1927 Aktie Nummer 0424 Festgestellt am: 11.12.2014
Bild im Holzrahmen und hinter Glas mit Aktie des Bad- und Salinenvereins Bad Dürkheim über 200,- Reichsmark; 11. März 1927 Aktie Nummer 0423 Beschriftung: "Bad- und Salinenvereins Aktiengesellschaft Bad Dürkheim, Aktie Nr. 0423 über 200,- Reichs-Mark; 11. März 1927 Der Inhaber dieser Aktie ist mit dem für dieselbe einbezahlten Betrag von zweihundert Reichsmark an dem Vermögen des Bad- und Salinenvereins Dürkheim nach Maßgabe der Statuten beteiligt Bad Dürkheim 11. März 1917 Bad- und Salinenverein Dürkheim" Datierung: 20. Jhd. nach: 1927 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 11.12.2014
Buch, Broschüre: "Die Traubenkur in Dürkheim a.d. Haardt" von Veith Kaufmann, 57 Seiten; 1854 Datierung: 19. Jhd. nach: 1854 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 04.12.2014
Gemälde, Aquarell; "Saline Bad Dürkheim, Ansicht von Westen"; Wasserfarben auf Papier; in braun-goldfarbenem Holzrahmen hinter Glas; signiert und datiert; Baurat F. Gräbner; 1933 ? Festgestellt am: 16.01.2008
Druck von Gemälde, Porträt: "Kurfürst Carl Theodor"; Originalgemälde: Green, V. (London) / Mezzotinto; Portät des Bayrischen Kurfürsten Carl Theodor; halbfigurig, Kopf und Körper sind leicht nach rechts gedreht; der Dargestellte trägt einen hermelinverzierten Mantel und verschiedene Orden, Attribute: Krone, Stab. Mehrzeilige Beschriftung am unteren Bildrand; zeitgleicher Holzrahmen, reich verziert und vergoldet. Der Rahmen trägt in dem Bereich seiner oberen Bekrönung die Initialien: CT; Batoni, P. (Rom), um 1780 Beschriftung: "His most Serene Highneß CHARLES THEODOR" "Painted by P. Batoni, at Rome." Bemerkung: Der dargestellte Kurfürst war sehr um den Dürkheimer Salinenbetrieb bemüht.
Medizinisches Behandlungsgerät; Automatisches Gerät zum Anritzen der Haut bevor der Schröpfkopf aufgesetzt wird; mit 16 Messern, aus Messing; in Pappschachtel, mit schwarzem Papier beklebt; 19. Jh. Festgestellt am: 25.11.2009
Wappenaufsatz, giebelförmig, am Rande stark geschwungen und von Akanthusblättern gerahmt; plastische Schnitzerei: zwei Löwen halten ein von Akanthusblättern umgebenes Wappen mit dem Monogramm des Pfälzer Kurfürsten Carl Phillip; über dem Wappen befindet sich der Kurhut. An der Rückseite Draht zum aufhängen; Saline Dürkheim; Aufschrift im Basisbereich: 1740 Datierung: 18. Jhd. nach: 1740 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 15.08.2008
Flasche; Arsenwasser-Flasche der Bad Dürkheimer Maxquelle; farbloses Glas mit Kunststoff-Schraubverschluß; gefüllt mit farblosem Orginal-Arsenwasser der Maxquelle, geringer dunkler Bodensatz; Vorder- und Rückseite teils bunt ettikettiert, beschriftet; Rückseite mit Analyse der Maxquelle; Boden der Flasche reliefartig beschriftet; um 1950 und Reklamemarke zum Aufkleben Datierung: 20. Jhd. nach: um 1957 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 14.08.2007
Bild; Schwarz-weiß- Lithografie: "Traubenkur in Dürkheim"; Männer, Frauen und Kinder im Park, in Halle Tische und Bänke, im Hintergrund des Bildes zwei Gradierwerke sowie eines der Wasserräder; unter Glas in braunem Rahmen; um 1850 Festgestellt am: 21.12.2006
Bild; Aquarell; Urkunde: "Ernennung von Herrn Hofrat Dr. Hugo Bischoff zum Ehrenvorsitzenden der Pfälzischen Kinderheilstätte"; im goldfarbenen Holzrahmen hinter Glas; signiert; Maler: Charles Jobmann, 1919 Festgestellt am: 16.01.2008
Päckchen Würfelzucker mit zwei Würfeln in Papier verpackt. Aufschrift: Kurpark-Hotel Bad Dürkheim Tel. Nr. 2321-24 F-Schr. 04-5418; rot-weiße Banderole; weiße Aufschrift; Hersteller: Helma; Hergestellt um 1960 Würfelzucker in ziegelähnlichen Doppelverpackungen aus Papier waren im 20. Jahrhundert bis in die 1990er Jahre weit verbreitet und wurden in Cafés, Restaurants, Hotels usw. zum Kaffee gereicht. Solche Packungen waren bedruckt mit Werbebotschaften, Angaben zum Gastronomiebetrieb oder zur Kaffeesorte oder sie zeigten neutrale Muster oder auch – weniger häufig – politische Statements. Serienmotive (Sternzeichen, Automarken, Tierarten etc.) führten zu einem Sammlertum für verpackte Zuckerstücke. Die 1923 von dem Lebensmittelgroßhändler Karl Hellmann gegründete Hellma GmbH für Portionszucker in Nürnberg ist der letzte in Deutschland verbliebene Großproduzent für Würfelzucker-Zweierpäckchen im Gastronomiebetrieb. Festgestellt am: 01.08.2008
Ehrenkarte Arsensolbad Bad Dürkheim Die Karte berechtigte zum Besuch der Kurkonzerte und der Kureinrichtungen. Es konnten der Name des Karteninhabers sowie der Jahr der Gültigkeit eingetragen werden. Ab der Einweihung der Brunnenhalle im Jahr 1935 wird für Bad Dürkheim mit dem Begriff Arsensolbad geworben. Datierung: Zwischen 1935 und 1945 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Arsensolbad Festgestellt am: 24.03.2020
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