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Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Neue Dauerausstellung - Bereich 4-2 Museumsgeschichte

Neue Dauerausstellung - Bereich 4-2 Museumsgeschichte

Auswahl von Exponaten für die neue Dauerausstellung - Bereich 4-2 Museumsgeschichte

[ 1 Objekte ]

Eingangstafel "Museum zu Niesky"

Diese Tafel war die Eingangstafel des ersten Museums von Niesky. Sie gibt Auskunft über die Ausstellungsthemen, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. Das Museum hat seinen Ursprung im Naturalienkabinett der Brüdergemeine in Barby und kam 1809 gemeinsam mit dem Umzug des Theologischen Seminars von Barby nach Niesky. 1810 wurde es in einem separaten Gebäude an der Muskauer Straße in Niesky wieder eröffnet. Die Sammlungen dienten weiterhin als Lehrmaterial für den Unterricht an den diversen brüderischen Lehranstalten in Niesky, wurde aber auch für die Bevölkerung geöffnet. Damit war es eines der ersten öffentlichen Museen in der Oberlausitz. Durch die Verlegung in das abgelegene Niesky verlor die Sammlung allerdings ihre Ausstrahlung und geriet allmählich in Vergessenheit. Der Bestand vergrößerte sich nicht großartig, trotz einiger Neuzugänge, da verdorbene und unbrauchbar gewordene Tier- und Pflanzenpräparate aussortiert wurden. Als 1878 in Herrnhut das Völkerkundemuseum gegründet wurde, wurden zahlreiche, vor allem ethnografische Objekte diesem Museum geschenkt. In dieser Zeit erfolgte auch die Umbenennung in „Museum Niesky“.

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