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Stiftung Wredowsche Zeichenschule Brandenburg/Havel Gustav Metz: Italienische Studien

Gustav Metz: Italienische Studien

Der aus Brandenburg an der Havel stammende Maler Gustav Metz (1816-1853) verbrachte - wie damals in Künstlerkreisen nicht unüblich - mehrere Jahre in Rom, wo er unter anderem eines seiner Hauptwerke, das Gemälde "Der Tod der Rahel" schuf. Er nutzte seine Zeit in Italien auch zu intensiven Landschafts-, Pflanzen- und Porträtstudien. Im August und September 1845 unternahm Metz Abstecher in die Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. Dabei arbeitete er sehr intensiv in der Umgebung der beiden Ortschaften Civitella (heute Bellegra in der Metropolitanstadt Rom Hauptstadt) und Subiaco in der Region Latium. Ein Teil der dort angefertigten Sudienblätter und -leinwände konnte bereits vor dem Hauptkonvolut des Metz-Nachlasses erfasst werden und soll hier als kleine Serie italienischer Studien vorgestellt werden. | Wolfgang Rose

[ 12 Objekte ]

Landschaftsstudie: Serpentara bei Olevano

Kahle Hügelkuppe mit einzelnen Büschen, im Hintergrund ein weiterer Hügel. Ölskizze, 1845. Unten rechts bezeichnet "Serpentara bei Olevano d 12 Aug". Im August und September 1845 unternahm Gustav Metz - wahrscheinlich von Rom aus - Abstecher in die weitere Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. Dabei skizzierte er auch die Landschaft der Serpentara nahe der Gemeinde Olevano Romano. Ein dort wachsendes Steineichenwäldchen galt dem Kreis der in Rom lebenden deutschen bildenden Künstler und Literaten - den soenannten Deutschrömern - als heiliger Eichenhain und war ein bevorzugtes Studienmodell. | Wolfgang Rose

Landschaftsstudie: Civitella 1

Bergige Landschaft in Blau-Grau-Tönen. Bleistift- und Ölskizze, 1845. Rechts bezeichnet "Civitella d 21 Aug". Ende August 1845 hielt sich Gustav Metz mehrere Tage in der Ortschaft Civitella (heute Bellegra in der Metropolitanstadt Rom Hauptstadt) auf, wo er seine Landschaftsstudien fortsetzte. | Wolfgang Rose

Landschaftsstudie: Civitella 2

Berg- oder Hügelketten in Braun-, Grau- und Blau-Tönen. Ölskizze, 1845. Unten rechts bezeichnet "Civitella d 21 Aug". Ende August 1845 hielt sich Gustav Metz mehrere Tage in der Ortschaft Civitella (heute Bellegra in der Metropolitanstadt Rom Hauptstadt) auf, wo er seine Landschaftsstudien fortsetzte. | Wolfgang Rose

Landschaftsstudie: Civitella 3

In Grau-, Braun und Grüntönen gehaltene Hügellandschaft. Bleistift- und Ölskizze, 1845. Oben rechts bezeichnet "Civitella d 22 Aug". Ende August 1845 hielt sich Gustav Metz mehrere Tage in der Ortschaft Civitella (heute Bellegra in der Metropolitanstadt Rom Hauptstadt) auf, wo er seine Landschaftsstudien fortsetzte. | Wolfgang Rose

Landschaftsstudie: Civitella 4

In Grau-, Braun und Grüntönen gehaltene Berglandschaft. Ölskizze, 1845. Oben rechts bezeichnet "Civitella d 24 Aug". Ende August 1845 hielt sich Gustav Metz mehrere Tage in der Ortschaft Civitella (heute Bellegra in der Metropolitanstadt Rom Hauptstadt) auf, wo er seine Landschaftsstudien fortsetzte. Dargestellt ist hier die Bergkette der Monti Ruffi. | Wolfgang Rose

Landschaftsstudie: Civitella 5

In Brauntönen gehaltene Berglandschaft, im Vordergrund eine Gesteinsformation detaillierter ausgeführt. Ölskizze, 1845. Rechts bezeichnet "Civitella d 25 Aug". Ende August 1845 hielt sich Gustav Metz mehrere Tage in der Ortschaft Civitella (heute Bellegra in der Metropolitanstadt Rom Hauptstadt) auf, wo er seine Landschaftsstudien fortsetzte. | Wolfgang Rose

Junge aus Subiaco

Bauern- oder Hirtenjunge, ganze Figur von vorn, mit breitkrempigem Hut auf dem Kopf, Jacke über die Schulter gehängt. Bleistiftskizze, 1845. Unten rechts bezeichnet "30 Aug. 45. Subiaco". Im August und September 1845 unternahm Gustav Metz - wahrscheinlich von Rom aus - Abstecher in die weitere Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. Am 30. August fertigte er jedoch in dem östlich von Rom gelegenen Ort Subiaco zunächst diese Porträtstudie an. | Wolfgang Rose

Studie: Marienaltar in Subiaco

Gemauerter Marienaltar auf einem Felsvorsprung. Ölskizze, 1845. Unten rechts bezeichnet "Subiaco d. 2 Sept". Im August und September 1845 unternahm Gustav Metz - wahrscheinlich von Rom aus - Abstecher in die weitere Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. In dem östlich von Rom gelegenen Ort Subiaco hielt er dieses Architekturmotiv fest. | Wolfgang Rose

Landschaftsstudie: Subiaco 1

Gebäude vor einem Berg, Detailstudie Wolken. Ölskizze, 1845. Unten rechts bezeichnet "Subiaco d. 3 Sept". Im August und September 1845 unternahm Gustav Metz - wahrscheinlich von Rom aus - Abstecher in die weitere Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. Bei dem östlich von Rom gelegenen Ort Subiaco entstand diese Ölskizze. | Wolfgang Rose

Landschaftsstudie: Subiaco 2

Gebäude an einem steilen Hügelabhang. Ölskizze, 1845. Unten rechts bezeichnet "Subiaco d. 4 Sept". Im August und September 1845 unternahm Gustav Metz - wahrscheinlich von Rom aus - Abstecher in die weitere Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. Bei dem östlich von Rom gelegenen Ort Subiaco entstand diese Ölskizze. | Wolfgang Rose

Studie: Gebäude in Subiaco

Gebäude und Brückenbögen an einem Gebirgsfluss. Bleistift- und Ölskizze, 1845. Unten rechts bezeichnet "Subiaco d. 9 Sept". Im August und September 1845 unternahm Gustav Metz - wahrscheinlich von Rom aus - Abstecher in die weitere Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. In dem östlich von Rom gelegenen Ort Subiaco hielt er dieses Architekturmotiv fest. | Wolfgang Rose

Studie: Felsen und Pflanzen

Darstellung von Pflanzen, die in Felsspalten wurzeln. Ölskizze, um 1845. Im August und September 1845 unternahm Gustav Metz - wahrscheinlich von Rom aus - Abstecher in die weitere Umgebung der Stadt, um vor allem Landschaftsstudien zu betreiben. Ob die vorliegende Studie in diesem Zeitraum entstand, ist nicht sicher, auf der Rückseite des Blattes findet sich lediglich der Vermerk "Skizze aus Italien". Ein Zusammenhang zu den anderen Studien aus Civitella und Subiaco könnte jedoch durchaus bestehen, deshalb beenden wir die kleine Serie italienischer Studien von Metz mit diesem Blatt. | Wolfgang Rose

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