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Musterhauskataloge

Diese Objektgruppe enthält Musterhauskataloge, die von der Firma Christoph & Unmack zwischen 1918 und 1940 herausgegeben wurden

[ 50 Objekte ]

Freibau in Holz, Katalog H IV, Christoph & Unmack AG Niesky OL Schlesien

Die Herstellung von freitragenden Holzkonstruktionen bedeutete eine Erweiterung der Angebotspalette der Firma Christoph & Unmack. Praktische und wirtschaftliche Erwägungen, sowie der Mangel an den Materialien Eisen und Beton verhalfen dem Freibau in Holz zum Erfolg. Der Freibau in Holz war der Abteilung Hoch- und Brückenbau zugeordnet. Unter der Leitung von Otto Hetzer jun. produzierte die Christoph & Unmack AG Freibauten aus Holz für unterschiedliche Nutzungen. Dabei konnten große Spannweiten problemlos überwunden werden. Zudem waren die Konstruktionen preiswert und schneller in der Errichtung. Vor allem für Lokomotivschuppen waren Holzkonstruktionen von Vorteil, da sie bei Feuer tragfähiger als Eisen waren. Die Vorteile freitragender Holzkonstruktionen, sowie eine Auswahl hergestellter Konstruktionen wurden in dem Katalog, der 1929 herausgegeben wurde, vorgestellt. In dem Katalog befindet sich die Ansicht (Luftbild) des Werksgeländes der Christoph & Unmack AG mit den Betriebsteilen Stahl-, Motoren-, Waggon- und Holzbau.

Zerlegbare transportable Doecker-Bauten

Der Spezialkatalog "Zerlegbare transportable Doecker-Bauten" wurde zwischen 1910 und 1920 von der Firma Christoph & Unmack Niesky (Privinz Schlesien) in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, teilweise auch Ungarisch und Slowakisch herausgegeben. Es besteht aus einem roten Einband, die Vorderseite ist ausgeblichen, und trägt das Logo der Doecker-Bauten, eine Schlange zwischen dem Schriftzug CU. Die Firma Christoph & Unmack, die sich als Lieferant sämtlicher europäischer Heeresverwaltungen, der Vereine vom Roten Kreuz usw. bezeichnet, präsentiert in dem Spezialkatalog die Bandbreite der zerlegbaren, transportablen Doecker-Bauten.

Neue Wohnhäuser aus Deutschem Holz, Firmenkatalog 20

Neue Wohnhäuser aus Deutschem Holz Fritz August Breuhaus präsentiert zehn Entwürfe moderner Einfamilienhäuser mit klaren, funktional durchdachten Grundrissen. "Der Wohnraum groß und geräumig, damit man frei atmen und sich bewegen kann. Davor die große ebenerdige Terrasse, offen zum Garten und der Sonne". Firmenkatalog 20, 1930er Jahre

Neue Eigenheime, Entwürfe W. Schenck, Katalog 15

Neue Eigenheime in Standart-Bauweise Die Entwürfe von Werner Schenck, Regierungsbaumeister Berlin-Grunewald, stellen eine Serie standardisierter Typenhäuser mit einem größeren Hauptraum vor. Neben den Wohnbauten mit Bezeichnungen wie "Quadrat", "Symmetrie" oder "Eckterrasse" finden sich auch ein Hausboot sowie ein Klubhaus aus serienmäßig hergestellten Wandtafeln im Katalog. Firmenkatalog 15, um 1927

Holzhäuser von Professor Albinmüller

Holzhäuser von Professor Albinmüller Holz war für Albinmüller (Albin Camillo Müller) das ideale Baumaterial zur Bekämpfung der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg. Gemeinsam mit der Firma Christoph & Unmack präsentiert er hier "gesunde und bezahlbare Wohnhäuser". Albinmüller: Holzhäuser, Darmstadt-Künstlerkolonie, Stuttgart 1921

Nordische Blockhäuser, Katalog 13

Im Katalog 13, der nach 1918 von der Firma Christoph & Unmack herausgegeben wurde, werden insgesamt 30 Blochbauten vorgestellt, darunter das Blockhaus Dresden, das Blochkaus Niesky, das Blockhaus Görlitz sowie das Blockhaus Leipzig. Erstmals wird mit diesem Musterhauskatalog das von Wilhelm Heinrich Deffke entworfene Firmensignet verwendet. Im September 1918 wurde das neue Logo beim Reichspatentamt angemeldet und am 30. November 1918 als Warenzeichnung eingetragen.

Das Deutsche Holzhaus, um 1912

Das Deutsche Holzhaus, Christoph & Unmack Aktiengesellschaft, Niesky O/L Provinz Schlesien Der vermutlich früheste Musterhauskatalog zeigt eine Auswahl an Wohn- und Ferienhäusern. Diese frühen Bauten waren Tafelbauten verstärkter Bauart, wie Baracken zerlegbar und transportabel.

Deutsche Holzhäuser - Nordische Blockhäuser, Katalog 12, Teil 2

Hierbei handelt es sich um Teil 2 des Kataloges 12 "Deutsche Holzhäuser". In diesem Teil werden ausschließlich Nordische Blockhäuser vorgestellt. Laut Referenzliste aus Teil 1 kann der Katalog auf 1915 datiert werden. Einen Anhaltspunkt dafür bietet ebenso das Firmenlogo mit dem Schriftzug C&U DOECKERBAUTEN, das nur bis Ende 1918 verwendet wurde.

Deutsche Holzhäuser- Nordische Blockhäuser, Katalog 12, Teil 1

Hierbei handelt es sich um Teil 1 des Kataloges 12. Hier werden Ferienhäuser, Landhäuser, Jagdhäuser und Gartenhäuser vorgestellt. Zudem enthält der Teil eine Referenzliste mit Referenzen aus dem Zeitraum 1913 bis 1915. An Hand der Referenzliste kann der Katalog auf 1915 datiert werden. Einen Anhaltspunkt dafür bietet ebenso das Firmenlogo mit dem Schriftzug C&U DOECKERBAUTEN, das nur bis Ende 1918 verwendet wurde.

Katalog 21, Klein-Wohnhäuser

Der Katalog 21 "Klein-Wohnhäuser in Blockhaus- Bauweise" entstand nach 1918, was dem Logo der Firma Christoph & Unmack zu entnehmen ist. Insgesamt 19 Blockbauten werden in dem Katalog präsentiert. Zudem wird unter jedem Modell der Vorteil eines Holzhauses benannt. So sind Holzbauten günstiger als Steinbauten, im Sommer angenehm kühl und im Winter gut wärmehaltend. Die Blockbauten der Firma Christoph & Unmack sind "unverwüstlich und das Ideal des deutschen Familien-Heims".

Katalog 12, Deutsche Holzhäuser- Nordische Blockhäuser

Der Katalog 12 "Deutsche Holzhäuser- Nordische Blockhäuser" entstand vor 1918, was dem Logo der Firma Christoph & Unmack zu entnehmen ist. Insgesamt 23 repräsentative Blockbauten werden in dem Katalog präsentiert, darunter das Blockhaus Niesky, das Blockhaus Michelbach , das Blockhaus Königstein und das Blockhaus Hidesheim.

Nordische Blockhäuser, Katalog 14

Der Katalog 14 "Nordische Blockhäuser. Christoph & Unmack AG Niesky OL Schlesien" stammt von 1924. Der Katalog präsentiert 31 repräsentative Blockhäuser samt Preis in Goldmark, darunter das Blockhaus Naarden, das Blockhaus Wassenaar, das Blockhaus Haarlem sowie die Blockhäuser in Niesky. Zudem enthält es Abbildungen zur Innenausstattung von Blockbauten.

Wohnhäuser in Blockbauweise, Katalog 18

Der Katalog 18 "Wohnhäuser in Blockbauweise" wurde 1937 in der 4. Auflage im Selbstverlag der Christoph & Unmack AG herausgegeben. Mit der Aufforderung "Und nun wählen Sie bitte", kann der potentielle Käufer zwischen Nordischen Blockhäusern und Oberbayrischen Blockhäusern, nach Entwürfen von Johann Mund, wählen. Präsentiert werden unter anderem das Blockhaus Prag, das Haus Wendefurt, Blockhäuser aus Niesky, das Blockhaus Hellerau und das Blockhaus Wannsee.

Deutsche Holzhäuser, Katalog 22

Im Katalog 22 "Deutsche Holzhäuser" werden Ein-, Zwei-, Drei- und Vierfamilienhäuser der Firma Christoph & Unmack präsentiert. Die Entwürfe stammen unter anderem von Henry van de Velde und Baumeister Schmidt, Waren. Der Katalog enthält unter anderem Abbildungen und Grundrisse zum Einfamilienhaus Haag, Marienfelde, Wilhelmshaven und Falkenberg.

Katalog 14, Nordische Blockhäuser

Der Katalog 14 "Nordische Blockhäuser" wurde 1924 von der Firma Christoph & Unmack veröffentlicht. In dem Katalog werden 31 Nordische Blockhäuser, darunter das Blockhaus Naarden, das Blockhaus Haarlem, das Blockhaus Wassenaar sowie die Blockbauten in Niesky vorgestellt. Neben Abbildungen und Grundrissen werden auch Vorschläge zur Inneneinrichtung gemacht.

Klein-Wohnhäuser, Katalog 21

Der Katalog 21 "Klein-Wohnhäuser in Blockhaus-Bauweise" wurde 1920 von der Firma Christoph & Unmack veröffentlicht. Neben einer Preisliste vom 26.März 1920 und Referenzschreiben von 1913 bis 1916 enthält der Katalog Ansichten und Grundrisse von Blockbauten TYP B I-VII. Neben den Entwürfen werden die Vorzüge von Holzbauten benannt. So sind "Blockhäuser günstiger als Steinhäuser, halten im Sommer kühl und sind im Winter gut wärmehaltend".

Referenzen Nordische Blockhäuser

Dies ist eine Sammlung von Referenzen zu Bauten im Stil des Nordischen Blockbaus, die von der Firma Christoph & Unmack zwischen 1913 und 1923 errichtet wurden. Bewohner von Holzbauten aus Leipzig, Berlin, Sofia (Bulgarien), Königsberg und anderen Städten berichten über ihr Leben in einem Holzhaus. Die Referenzen fallen allesamt sehr positiv aus, so werden die Holzhäuser als tadellos und geschmackvoll, die Montore als nett und sorgfältig beschrieben. Auszug aus einer Referenz aus Berlin: "...wir können uns kaum retten vor Besuchern, die das Haus besichtigen wollen; dasselbe fällt auf und wird allgemein sehr gelobt...".

Holzkirchen

Der Spezialkatalog über Kirchenbauten wurde nach 1927 von der Firma Christoph & Unmack herausgegeben. Auf dem Titel des Kataloges befindet sich eine Abbildung der Kirche Wang (Norwegen), die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und 1847 versetzt wurde. Damit verweist die Firma Christoph & Unmack auf die lange Tradition in der Herstellung und Nutzung von Holzkirchen. Holz als Baustoff erlebte in den 1920er Jahren eine Renaissance. Einst als kostensparendes Baumaterial wiederentdeckt, überzeugte der Baustoff bald auf Grund seiner vielen Vorzüge, wie: leichte Herstellung und Bearbeitung, Verfügbarkeit sowie gutes Raumklima. Die Holzkirchen in Fertigbauweise der Firma Christoph & Unmack waren kostengünstig, schnell errichtet und konnten sogar in entlegenen Gegenden recht schnell aufgebaut werden.

Holzkirchen (St.-Joseph-Kirche,Niesky)

1936 veröffentlichte die Firma Christoph & Unmack das Werbeblatt "Holzkirchen", auf deren Titel sich die Katholische Kirche St. Joseph in Niesky befindet. Weiter werden die Kapelle Fürstebwalde, die St.-Rochus-Kirche in Breslau und die Evangelische Kirche Bobrek in Oberschlesien sowie die Kapelle Berggießhübel auf den Innenseiten vorgestellt.

Katalog 16, Nordische Blockhäuser

Der Musterhauskatalog 16, Nordische Blockhäuser wurde 1928 von der Christoph & Unmack AG herausgegeben. Er präsentiert Holzbauten in Blockbauweise, darunter viele Blockbauten in den Niederlanden, aber auch ganze Siedlungen, wie die Blockhaussiedlung in Dresden-Gruna. Der Katalog enthält eine Preisliste.

Katalog 17, Wohnhäuser in Blockbauweise

Der Firmenkatalog 17, Wohnhäuser in Blockbauweise, wurde um 1930 von der Christoph & Unmack AG herausgegeben. Neben Villen und Wohnhäusern präsentiert die Nieskyer Firma in ihrem Katalog Kinderheime, Autogaragen und Siedlungen. Der Katalog enthält eine Preisliste vom 1. August 1929.

Katalog 22, Deutsche Holzhäuser

Der Katalog 22, Deutsche Holzhäuser, wurde um 1922 von der Christoph & Unmack AG veröffentlicht. Die Auswahl an Häusern in Tafelbauweise enthält auch das Einfamilienhaus Haag des Architekten Henry van de Velde.

Katalog 23, Deutsche Holzhäuser

Der Katalog 23, Deutsche Holzhäuser, wurde um 1926 von der Christoph & Unmack AG veröffentlicht. Der Katalog präsentiert Holzhäuser in Tafelbauweise, unter anderem die Deutsche Botschaft Ankara.

Musterbuch W 2000

Das Musterbuch W 2000 wurde 1940 von der Christoph & Unmack AG herausgegeben. Es erschien in einer Auflage von 5000 Stück. Im Vorwort "Nutzen und Schönheit des Holzbaus" beschreibt Professor Ottomar Enking aus Dresden die Vorteile eines Holzbaus. Nach Erläuterungen über Bauart und Ausführung stellt die Christoph & Unmack namhafte Entwürfe vor, darunter das Haus Gartenhof von Professor Breuhaus.

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