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Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Rattenfänger

Rattenfänger

Die Objektgruppe umfasst Bilder und Objekte zur Figur des Rattenfängers.

[ 14 Objekte ]

Wendepuppe Rattenfänger von Hameln

Die Wendepuppe besteht aus zwei Sagenfiguren aus "Der Rattenfänger von Hameln" (auch: Die Kinder zu Hameln): Dem Rattenfänger und Hamels Bügermeister. Die Rattenfänger-Puppe tragt einen Rock aus gelbem und roten Tuch, trägt einen spitzen, roten Filzhut mit Glocken dran (Narrenkappe) und schwarze Stiefel. Er spielt auf einer goldenen Flöte. An seinen Torso ist grünes Frottee drangenäht, was eine Wiese darstellen soll, wo auf der einen Seite viele Kinderköpfe zu sehen sind und auf der anderen Seite Ratten. Wendet man diese "Wiese", erscheint die Puppe des Bürgermeisters, der eine grün-braune Kutte anhat. Er hat einen grünen Hut samt Feder auf, eine golde Bürgermeisterkette um und hält einen Sack Geld in den Händen. Das Geld, die Büger dem Rattenfänger für seine Dienste verwehren und weswegen er später die Kinder aus der Stadt lockt.

Gutschein-Serie mit Motiven aus "Der Rattenfänger von Hameln"

Die sechs Gutscheine sind 1922 zu Zeiten der Inflation von der Stadt Hameln herausgegeben worden, um gegen den Kleingeldmangel anzugehen und wieder Vertrauen in die Währung zu sichern. Die Vorderseite zeigt mehrfarbige Szenen aus der Sage "Der Rattenfänger von Hameln" (auch: Die Kinder zu Hameln). Die Rückseite sieht immer gleich aus. Eingerahmt von einem Blütenrahmen ist folgender Text zu lesen: Gutschein der Stadt Hameln über 50 Pfennige. Er verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach Ausfertigung in den Hamelner Ortsblättern spätestens am 1. April 1922.

Der Rattenfänger von Hameln

Das schmale hochformatige Blatt zeigt den Rattenfänger von Hameln, der auf seiner Flöte spielt. Zu Füßen der in düsteren Farben gehaltenen Figur sind vier Ratten zu sehen. Hermann Wöhler hat sein Bild am linken Bildrand oberhalb der Ratten mit seinen Initialen HW signiert.

Der Rattenfänger lockt die Ratten in Hameln

Man blickt in eine vom Vollmond silbrig beschienene, aber sonst sehr düstere Straße, die beidseitig mit giebelständigen Fachwerkhäusern bebaut ist. Mitten auf der Straße steht der Rattenfänger im Profil und bläst auf seiner Flöte. Von allen Seiten kommen die Ratten auf ihn zugelaufen. Im Hintergrund ahnt man die Weser. Am linken unteren Blattrand findet sich die Signatur des Künstlers: HW.

Der Rattenfänger von Hameln Illustrationsserie

Auf den sechs Blättern von Rudolf Riege wird die Sage vom Rattenfänger von Hamel erzählt. Sie ist in der Sagensammlung der Brüder Grimm zu finden. 1: Zwei Personen werden von Ratten umringt. 2:Der Rattenfänger treibt die Ratten zusammen. 3: Der Rattenfänger treibt die Ratten in die Weser. 4: Der Rat verweigert dem Rattenfänger die Bezahlung. 5:Eine Schlange von Kindern folgt dem Rattenfänger aus der Stadt. 6: Die selbe Szene wird aus einem anderen Blickwinkel dargestellt. Die Blätter 1-3, 5 und 6 sind am unteren Rand rechts mit Bleistift signiert mit Rudolf Riege, bzw. R. Riege (Blatt 1). Über den Autor ist nichts weiteres bekannt. Es handelt sich um unveröffentlichte Originale aus dem Verlag Hans Schwarz, Greiz

Rattenfänger von Hameln

Die Aquatinta-Radierung „Rattenfänger von Hameln“ von Brigitte von Lange-Helms erzählt die Sage nach den Brüdern Grimm (Deutsche Sagen, Nr. 245, Die Kinder zu Hameln), in der der Rattenfänger vom Rat der Stadt um seinen Lohn für die Fortschaffung der Ratten betrogen wird und darauf verbittert die Kinder der Bewohner mit seinem Flötenspiel aus der Stadt lockt und mit ihnen für immer verschwindet. Auf der Illustration sieht man den auffällig gekleideten Rattenfänger mit einer Feder am Hut und einer Taschenuhr aus seiner Jacke baumelnd auf einem Weg fort von der Stadt Hameln, die man weit im Hintergrund des Bildes sieht. Mit seinem Flötenspiel lockt er die Ratten, ihm bei Fuße zum Fluss zu folgen. Der Hintergrund des Bildes vermittelt eine Landschaft mit Wiesen, Gräsern, Bäumen und Hügeln, über die sich der Weg von Hameln erstreckt. Das Blatt trägt die Nummer 1/50 und ist unterhalb des Druckes handschriftlich mit „Rattenfänger von Hameln“ betitelt. Rechts findet sich die Signatur „Brigitte Lange-Helms 1984“, sowie im Druck selbst unten rechts die Initialen „BLH“.

Der Rattenfänger von Hameln (Plakette)

Die kleine Bronzeplakette zeigt eine Schlüsselszene aus der Sage des Rattenfängers von Hameln. Der Rattenfänger läuft mit Schellenkappe und Flöte in Richtung des rechten Bildrands, ihm folgen, magisch angezogen vom Klang der Flöte, eine Gruppe von 5 Kindern. Am unteren Bildrand steht der Schriftzug: Der Rattenfänger von Hameln. Darüber ist die Signatur des Künstlers eingraviert: Karl Perl.

Der Rattenfänger von Hameln

Die Vorderseite der Postkarte zeigt eine Schlüsselszene aus der Sage "Der Rattenfänger von Hameln". Zu sehen ist der Rattenfänger mit seiner Flöte in der rechten oberen Bildecke. Ihm folgen zahlreiche Kinder verschiedener Altersstufen, die mit ihm Treppe in der linken Bildhälfte hochlaufend. Am linken unteren Bildrand steht der Name des Künstlers, H. Kaulbach. In der rechten unteren Bildecke steht der Titel: der Rattenfänger von Hameln. Auf der Rückseite ist ein runder Stempel mit dem Namen des Verlags zu sehen: CAES Dresden. Die Karte ist nicht gelaufen.

Der Rattenfänger von Hameln als Scherenschnitt

Der kleine Scherenschnitt zeigt eine Szene aus der Sage "Der Rattenfänger von Hameln": Der Rattenfänger, gekennzeichnet durch seinen Federhut und die an seiner Tasche hängenden toten Ratten, spielt auf seiner Flöte und lockt fünf Kinder hinter sich her. Es ist nicht bekannt, wer den Scherenschnitt gestaltet hat.

Der Rattenfänger von Hameln als Flötenspieler

Die Tuschezeichnung zeigt die Figur des Rattenfängers von Hamel, der auf seiner Flöte spielt. Die Zeichnung ist im Art Deco Stil angefertigt. Der Künstler ist unbekannt.

Der Rattenfänger von Hameln - Holzschnitt

Der Holzschnitt zeigt die Figur des Rattenfängers von Hameln, wie er auf seiner Flöte spielend die Ratten aus der Stadt lockt. Einige Ratten laufen auf seinen Armen und Beinen. Unten auf dem Blatt steht handschriftlich: Holzschnitt des Bildhauers Henkel zu Horn in Lippe. Das Blatt gehört in die Sammlung Paetow.

Der Rattenfänger von Hameln

Die Buchillustration zeigt eine Szene aus der Sage "Der Rattenfänger von Hameln": Der Rattenfänger führt Flöte spielend die Kinder der Stadt in den Wald. Darunter steht der Text der Sage in Versform. Der Holzstich stammt von dem Künstler Paul Thumann aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auf der Rückseite steht der Anfang des Sagentextes. Bei dem Blatt handelt es sich um eine Buchseite, das Buch ist unbekannt.

Der Rattenfänger von Hameln - Zeitungsillustration

Die Zeitungsillustration besteht aus acht einzelnen Abbildungen. Die zentrale Abbildung zeigt die Figur des Rattenfängers. Rings herum sind sieben Stadtansichten von Hameln angeordnet. Über der Darstellung des Rattenfängers ist einen Inschrift mit der Jahreszahl 1284 eingefügt. Unten auf dem Blatt sind die Stadtansichten bezeichnet. Darunter steht: Hameln, die Rattenfängerstadt. Nach Skizzen von F. Rieck. Das Blatt stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Wie Rübezahl ein Rattenfänger ist

Die Farblithografie zeigt eine Szene aus der Sage um den Berggeist Rübezahl aus dem Riesengebirge: Rübezahl trägt ein Wams, behängt mit zahlreichen Ratten. Umringt von einer Volksmenge präsentiert er die von ihm gefangenen Ratten. Selbst eine Skulptur auf einem hohen Sockel stellt eine Ratte dar. Unter der Abbildung steht der Name der Lithoanstalt: Lith. Inst. Arnz & Co. Düsseldorf. Darunter steht der Titel: Wie Rübezahl ein Rattenfänger ist.

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