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Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Rübezahl

Rübezahl

Bilder und Objekte zum Berggeist Rübezahl, Bewohner des Riesengebirges.

[ 4 Objekte ]

Wie Rübezahl ein Rattenfänger ist

Die Farblithografie zeigt eine Szene aus der Sage um den Berggeist Rübezahl aus dem Riesengebirge: Rübezahl trägt ein Wams, behängt mit zahlreichen Ratten. Umringt von einer Volksmenge präsentiert er die von ihm gefangenen Ratten. Selbst eine Skulptur auf einem hohen Sockel stellt eine Ratte dar. Unter der Abbildung steht der Name der Lithoanstalt: Lith. Inst. Arnz & Co. Düsseldorf. Darunter steht der Titel: Wie Rübezahl ein Rattenfänger ist.

Rübezahl (Plakette)

Die kleine Bronzeplakette zeigt eine Szene aus den Sagen um Rübezahl, dem riesenhaften Berggeist aus dem Riesengebirge. Nur der Kopf und die Hände Rübezahls sind, übergroß, dargestellt. Mit aufgerissenem Mund verfolgt er eine Frau, die angstvoll ihre drei Kinder an sich drückt. Links im Bild sieht man eine mit Sammelgut gefüllte Kiepe. Am unteren Bildrand steht der Schriftzug "Rübezahl" geschrieben. In der rechten unteren Bildecke ist die Signatur des Künstlers eingraviert, Karl Perl.

Rübezahl-Postkarte

Auf der Postkarte sind zwei Szenen aus dem Riesengebirge dargestellt. Links oben sieht man eine Gruppe von Tieren in menschlicher Kleidung. Es handelt sich dabei um Menschen, die von Rübezahl, dem Berggeist des Riesengebirges, in Tiere verwandelt wurden. Rechts oben ist die Schneekoppe, ein wichtiger Berg des Riesengebirges, dargestellt. Unter der linken Abbildung steht der Name "Rübezahl" geschrieben. Darunter ist freie Fläche zum Beschreiben der Postkarte. Links unten findet sich der Schriftzug "Judlin`s Färberei, Berlin-Charlottenburg". Auf der Rückseite der Postkarte ist eingedruckt: "Deutsche Reichspost, Postkarte", darunter findet sich die Linierung für die Adresse. Die Karte ist nicht gelaufen.

Rübezahl erschreckt eine Mutter mit ihren Kindern

Die Vorderseite der Postkarte zeigt fünf Szenen aus einer Sage um Rübezahl, den Berggeist aus dem Riesengebirge. Die Postkarte ist eine verkleinerte Wiedergabe des von Paul Hey gestalteten Schulwandbildes aus dem Verlag Meinhold und Söhne, Dresden von 1908. In der zentralen großen Szene sieht man eine Frau mit Kindern, die in abwehrender Geste vor einer umgestürzten Kiepe kniet. Rechts kommt Rübezahl aus dem Wald, auf einen Knüppel gestützt, in bedrohlicher Haltung. Darüber eine schmale Abbildung, auf der ein Acker dargestellt ist. Linkerhand ein Sähmann, rechts zwei Reiter auf einem Pferd. Am unteren Bildrand befinden sich drei Felder in einfarbiger Reliefmalerei: Links ein Mann, der entsetzt auf eine umgestürzte Kiepe sieht, aus der Geschirr rollt, in der Mitte eine Frau und ein Kind, die vor einer toten Ziege knien, rechts eine Gruppe von Menschen, die um einen Tisch stehen, auf dem Goldstücke aufgestapelt sind. Am rechten Bildrand steht der Name des Künstlers: Paul Hey. Die Rückseite der Postkarte zeigt das Signet des Verlags, sowie die Zeile: "Märchen Nr. 15. Rübezahl". Die Karte ist ungelaufen.

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