Über die Sammlung
Schon zu den ersten regelmäßigen Veranstaltungen des noch jungen Bergischen Geschichtsvereins brachten die Mitglieder Urkunden, Autographen, Bücher, Bilder, Karten und Pläne mit, die sie gesammelt hatten, um sie vor dem Vergessen, der Vernichtung oder vor dem Zerfall zu bewahren. Im Dezember 1881 rief der neu gewählte Vorsitzende, Dr. Wilhelm Crecelius, alle Interessierte in den Wupperstädten und Umgebung auf, die Sammlung des Bergischen Geschichtsvereins durch tatkräftiges Sammeln historisch und aktuell bedeutsamer Schriften und Objekte zu unterstützen:
„Da für die hiesige Gegend die Entwicklung der Industrie und Gewerbe von besonderem Interesse ist, so erbitten wir möglichst ausgiebige Unterstützung gerade in der Erforschung dieses Gebiets.“
Neben diesen Archiv- und Sammlungsgut hat der Bergische Geschichtsverein über die Jahrzehnte ein eigenes Vereinsarchiv aufgebaut mit größtenteils internen Akten und Schriftverkehr.