Über die Sammlung
Eleonore Kötter stellt immer wieder Wesen, Erscheinungsformen und Symbolgehalt des Wassers dar, zeigt dessen Dimension von Zeit und Bewegung, die Grenzenlosigkeit und Unendlichkeit des Fließens, auch das stille Wasser. Motive sind das Meer als Raum des Schöpfungsaktes und Entstehungsort für Land und Leben, die urbane Bedeutung von Wasser in seiner Beziehung zum Menschen wie Stadt und Hafen, Fischer und Meer, Brunnen und Mühle, Fluss und Brücke, Quelle und Trinkwasserspeicher. Das Meer als Sehnsuchtsort und letzte Ruhestätte, als Schatzkammer, z.B. für Bernsteine, die Insel als begrenzter Ort mit grenzenloser Weite, der Fluss als Kraftquell, die stürmische See als Gefahrenort sind weitere Motive. Eigens zum Thema Wasser hat Kötter 2012 den im Eigenverlag herausgegebenen Kunstband "Fließende wandelnde Welt - Wasser" herausgegeben.