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Museum Niesky Forum Konrad-Wachsmann-Haus Kölner Holzbau-Werke Christoph & Unmack

Kölner Holzbau-Werke Christoph & Unmack

Über die Sammlung

Bereits 1908 ging die Deutsche Barackenbau-Gesellschaft mbH in Besitz der Christoph & Unmack AG, als westdeutsche Tochtergesellschaft, über. Seit 1020 lautete die Firmengezeichnung "Kölner-Holzbauwerke GmbH". Anfangs war das Werk in Köln-Ehrenfeld ansässig, siedelte aber bald nach Kalscheuren um. Während des Ersten Weltkrieges und ab 1933 wurden hauptsächlich transportable Baracken hergestellt.
1945 verlegte die Geschäftsleitung von Christoph & Unmack, Niesky ihren Sitz nach Berlin- Schöneberg, später nach Köln. In der früheren Zweigniederlassung der Christoph & Unmack AG in Köln wurde bis 1988 unter dem Namen Kölner Holzbau- Werke Christoph & Unmack die Produktion von Lignatplatten fortgeführt.
Die asbesthaltige Lignat- Platte war ein vielseitges Bauelement und diente unter anderem dem Brandschutz und der Wärmedämmung. Die Firma Christoph & Unmack erwarb das Patent der Lignatplatte 1927 von einer schweizer Firma und baute diese großflächig in die Holzhäuser ein. Damit war das Argument, dass Holzhäuser schneller brennen, entkräftet.
Auf Grund der Schadstoffbelastung wurde die Prodution in den 1980er Jahren eingestellt.

Diese Sammlung ist Teil von

Industrieller Holzbau [187]

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