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Ethnologisches Museum Nordafrika, West- und Zentralasien

Nordafrika, West- und Zentralasien

Ãœber die Sammlung

Der Beginn der islamischen Sammlung des heutigen Ethnologischen Museums liegt in den außereuropäischen Beständen der königlichen Kunstkammer begründet, zu denen nachweislich seit etwa 1830 auch Einzelstücke islamischer Provenienz gehörten. Dieser Grundstock wurde bis zum Ersten Weltkrieg durch größere Schenkungen an das damalige Königliche Museum für Völkerkunde erweitert. Zu den Mäzenen des 19. Jahrhunderts zählten bekannte Persönlichkeiten wie der Orientalist Julius Heinrich Petermann oder der Diplomat Max von Oppenheim, aber auch Männer wie Emil Riebeck oder Willi Rickmer Rickmers. Eine Bereicherung des Bestands geht zudem auf den Begründer des Museums, Adolf Bastian, zurück, der während seiner Reise in den Iran von 1878 bis 1880 eine umfassende Kollektion zusammenstellte. Heute beinhaltet die Sammlung Objekte aus einem Gebiet, das von Marokko bis nach Nordwestchina reicht und die Länder Nordafrikas, der Arabischen Halbinsel, der Levante, die Türkei, Iran, Afghanistan und Pakistan sowie die ehemaligen islamischen Sowjetrepubliken von Aserbaidschan bis Kirgisien einschließt. Die Bestandsaufnahme von 1970 ergab für West- und Mittelasien circa 5.000 Objektnummern. Die Sammlung wurde jedoch in den folgenden Jahren wesentlich ausgebaut, sodass sie heute etwa 25.000 Arbeiten zählt.

Diese Sammlung umfasst folgende Teile

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