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Städtische Museen Quedlinburg / Klopstockhaus Handschriftensammlung

Handschriftensammlung

Über die Sammlung

Der 1872 gegründete Klopstockverein hatte es sich in den etwa 25 Jahren seines Bestehens zur vorrangigen Aufgabe gemacht, den noch vorhandenen Nachlass Klopstocks in Originalen oder zuverlässigen Abschriften zu beschaffen. So wurden Briefe Klopstocks und seines Umfelds, Oden-Handschriften und andere handschriftliche Zeugnisse gesammelt. <br />
Hinzu kamen Handschriften, die weiteren bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt im 18./19. Jahrhundert betreffend, deren Leben und Werk ebenfalls im Klopstockhaus gewürdigt wird. Hier sind besonders hervorzuheben der Briefwechsel des philanthropischen Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths mit dem Geographen Carl Ritter, dessen Briefwechsel mit Freunden und seine 73 Tagebücher, die den Zeitraum seines gesamten Lebens umfassen und einen riesigen Wissenskosmos darstellen. Dieser Teilnachlass wurde dem Museum Anfang des 20. Jahrhunderts von Nachfahren aus der Elternfamilie Carl Ritters übereignet.<br />
Zum Handschriftenbestand des Klopstockhauses zählt ebenfalls der Nachlass der drei Klopstockvereine.<br />

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