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Stadtmuseum Andernach Runder Turm

Runder Turm

Über die Sammlung

Die Bildsammlung zum Runden Turm umfasst zahlreiche Fotoabzüge, Postkarten und Gemälde. Der im 15. Jh. erbaute Butterfassturm an der Nordwetecke, der mittelalterlichen Stadtmauer Andernachs, ist seit der Erbauungszeit ein Wahrzeichen der Stadt und beliebtes Motiv bei Touristen und Künstlern. Der Runde Turm zählt mit seiner Höhe von 56m und einem gewaltigen unteren Durchmesser von 15m bei bis zu fünf Meter dicken Mauern zu den größten mittelalterlichen Wehrtürmen in ganz Deutschland. Mit seinem Bau wurde 1440 begonnen, 1453 wurde er beendet. Er gliedert sich in einen mächtigen unteren Teil mit aufgesetzter, achteckiger Spitze.
Das Wahrzeichen der Stadt stellt ein steinernes Zeugnis des städtischen Selbstbewusstseins dar, hielt er doch im Jahre 1689 einem Sprengversuch der Franzosen stand. Hiervon zeugt noch heute ein Loch an der Westseite des Turms. Das Bauwerk verlor durch Beschuss während des Zweiten Weltkrieges seine Spitze; diese wurde jedoch 1952 wieder ergänzt.
Von 1922 bis 1935 war eine Jugendherberge im Turm untergebracht, die nach Kriegsende 1949 wieder eröffnet wurde und bis 1961 bestand. Heute kann man den Turm besichtigen.

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