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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett

Münzkabinett

Über die Sammlung

Das Münzkabinett zählt zu den ältesten und umfangreichsten Sammlungen, die im Landesmuseum Württemberg aufbewahrt werden. Seine Geschichte reicht bis ins ausgehende 15. Jahrhundert zurück. Die Bestände umfassen heute rund 120.000 Objekte, vor allem Münzen und Medaillen, aber auch Prägewerkzeuge, Papiergeld, etwa 500 Siegelstempel und -abgüsse, rund 430 geschnittene Steine (Kameen und Gemmen) sowie gut 180 Orden und Ehrenzeichen.
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf den Münzen und Medaillen Südwestdeutschlands, insbesondere auf den Geprägen des Hauses Württemberg und seiner Nebenlinien. Daneben werden auch die Ausgaben der geistlichen und weltlichen Territorien bewahrt, die später im Königreich Württemberg aufgingen, wie die Fürstpropstei Ellwangen, die Grafschaft Hohenlohe oder die Reichsstadt Ulm. Zum Württemberg-Bestand gehören zudem Medaillen auf Personen und Ereignisse der Region. Die Bestände im Münzkabinett reichen von antiken Prägungen bis zu den neuesten Euromünzen aus der Staatlichen Münze Baden-Württemberg in Stuttgart und Werken der zeitgenössischen Medaillenkunst.

Diese Sammlung ist Teil von

Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [15964]

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