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Lippisches Landesmuseum Archäologische Sammlung

Archäologische Sammlung

Über die Sammlung

Das Lippische Landesmuseum Detmold beherbergt in seinen Räumen eine schon auf seine Gründungszeit zurückgehende archäologische Sammlung mit Exponaten von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter. Die Sammlung zur Ur- und Frühgeschichte vermittelt dem Besucher eine spannende Zeitreise in die archäologische Vergangenheit der Region Lippe.

Durch die Verbindung mit der am Landesmuseum angeschlossenen Bodendenkmalpflege wird die Dauerausstellung immer zeitnah aktualisiert und der Öffentlichkeit auf neuestem Forschungsstand präsentiert.

Relativ früh erkannte man die Notwendigkeit die Bodendenkmäler unter den Schutz des Staates zu stellen, um unkontrollierte Grabungen zu verhindern. Die "Verordnung, das Nachgraben nach Todten-Urnen und sonstigen Alterthümern betreffend" der Fürstlich Lippischen Regierung von 1821 steht am Anfang der amtlichen Bodendenkmalpflege in Lippe.

Neben eher zufälligen Aufzeichnungen zu einzelnen Denkmälergruppen beginnt mit Prof. Dr. Otto Weerth, von 1889 bis 1930 Direktor des Lippischen Landesmuseums, die planmäßige Sammeltätigkeit und Beschreibung der Bodenfunde aus Gräbern und Siedlungen.

Mit Leo Nebelsiek, der als Betreuer der ur- und frühgeschichtlichen Abteilung des Lippischen Landesmuseums und als "Landespfleger für Vorgeschichte in Lippe" tätig war wurde endgültig die Grundlage für das heute vorhandene Bodendenkmalkataster gelegt.

Heute sind alle Daten, Karteikarten und Kartierungen, digital erfasst, um die Arbeitsabläufe zu optimieren und auf Baumaßnahmen schnell reagieren zu können.

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