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Friedrich-Schiller-Universität: Orientalische Sammlungen und Papyri Orientalisches Münzkabinett (OMJ)

Orientalisches Münzkabinett (OMJ)

Über die Sammlung

Das OMJ ist die zweitgrößte Sammlung orientalischer Münzen in Deutschland und eine der wissenschaftlich aktivsten weltweit. Im Jahr 1840 wurde das Kabinett von Johann Gustav Stickel gegründet, der es zu einer der bedeutendsten Orientsammlungen seiner Zeit aufbaute. Nach 1919 blieb das Münzkabinett wissenschaftlich verwaist. Mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und privaten Mäzenen konnte das Münzkabinett wieder zu einem der wissenschaftlich aktivsten Forschungssammlungen aufgebaut werden. Aktuell umfaßt der Bestand 21.000 Münzen. Das OMJ ist heute wieder in die internationale historische islamwissenschaftliche Forschung durch Kooperationen, Projekte, Publikationen und Ausstellungen, darunter in Wien, Istanbul und Budapest, vorzüglich eingebunden.

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