museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Handschriftensammlung

Handschriftensammlung

Ãœber die Sammlung

Schon in jungen Jahren begann Johann Wilhelm Ludwig Gleim, eine umfangreiche Sammlung mit den Handschriften seiner Freunde zusammenzutragen. Hierzu zählten Briefe, Werkmanuskripte und sonstige handschriftliche Zeugnisse wie autobiografische Schriften, amtliche Schreiben etc. In den späteren Jahren war Gleims "Briefarchiv" oder auch "Musenarchiv" weithin bekannt. Wer etwas aufbewahrt wissen wollte, sandte es an Gleim. Es lässt sich also mit Fug und Recht vom ersten deutschen Literaturarchiv sprechen. Über seine Zeit hinaus denkend legte Gleim in seinem Testament fest, dass seine Handschriftensammlung von der Nachwelt öffentlich genutzt werden solle. Diese Aufgabe übernehmen das Museum und die Forschung bis heute.
Den umfangreichsten Bestand der Handschriften stellen die Briefe dar, wobei hier nicht nur die Briefe aus den Korrespondenzen Gleims Eingang fanden, sondern auch Briefe der Freunde mit Dritten. Annähernd 10.000 Briefe aus ca. 500 Briefwechseln sind im Gleimhaus überliefert. Der gesamte Briefbestand ist digitalisiert. Die Briefsammlung wird durch Ankäufe kontinuierlich erweitert.

Diese Sammlung umfasst folgende Teile

Vivatbänder [11] Objekte zeigen

[Stand der Information: ]