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Museum im Grafenschloss Diez Diez in alten Ansichten

Diez in alten Ansichten

Über die Sammlung

Schon im frühen 17. Jahrhundert wurden Diez und die Lahnregion als bildwürdiges Sujet für Städte- und Landschaftsbilder angesehen. Die frühesten Bilder von der Stadt entstanden noch zu Beginn des 17. Jahrhunderts in den Werkstätten der Kupferstecher Dilich, Meisner und Merian. Das Ziel dieser barocken Darstellungen war in erster Linie die Abbildungen der Struktur der Stadt, ihrer Befestigung, Lage, Zuwegung und wirtschaftlichen Grundlage. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts kamen andere künstlerische Interessen ins Spiel: Mit den Kunststilen Romantik, Biedermeier, Naturalismus, Impressionismus etc. veränderten sich im Zuge der allgemeinen künstlerischen Entwicklung auch die Bildinteressen hin zu den jeweiligen malerischen bzw. zeichnerischen Vorlieben der Zeit. Seit 1860 kam auch die Fotografie und ihr medienimmanenter Naturalismus ins Spiel. Im 20. Jahrhundert widmete ein gebürtiger Diezer, der Grafiker und Maler Rudolf Fuchs, fast sein gesamtes Arbeitsleben der Darstellung von Stadt und Umgebung. Damit ist er der Diezer Chronist des 20. Jahrhunderts auf dem künstlerischen Sektor. Insgesamt bietet die Sammlungseinheit eine umfangreiche, wenn auch vor allem im 18. Jahrhundert lückenhafte Bilderchronik der Entwicklung von Stadt und Region aus der subjektiven und jeweils zeittypischen Sicht der zeitgenössischen Künstler und Fotografen.

Diese Sammlung umfasst folgende Teile

Diez in alten Fotografien [1] Objekte zeigen

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