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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt Gemälde und Skulpturen

Gemälde und Skulpturen

Über die Sammlung

Überwiegend stammen die Gemälde und Skulpturen des Domschatzes aus dem Dom oder seinen Nebengebäuden. Einzelstücke wurden nach der Säkularisation 1813 auch aus der Liebfrauenkirche in den Domschatz übereignet.
Ursprünglich gab es im Halberstädter Dom 43 Altäre sowie Altäre in der Stephanus- und der Neuenstädter Kapelle sowie am Durchgang zum Kreuzgang bei der Totentür und Hausaltäre für Privatandachten. Sie hatten entweder einen Bilderschmuck in Form von gemalten und geschnitzten Altarretabeln oder als Wandfresken oder in Form von Skulpturen, einst unter Baldachinen. Von diesem Bilderschmuck haben sich ca. 20 Retabel oder Teile von Retabeln und etwa noch einmal so viele Einzelfiguren erhalten. Einige Figuren und Altäre schmücken noch heute den Dom, ein großer Teil steht im oberen Kapitelsaal des Domschatzes. Die Entstehung der Altarretabeln datiert überwiegend in die Zeit der Fertigstellung des Dombaus zwischen 1470 und 1530. Älter ist der Altar der Madonna mit der Korallenkette, der für die 1362 geweihten Marienkapelle im Chorscheitel des Domes entstand.

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