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Kunsthalle Bremen Künstlerkolonie Worpswede, Paula Modersohn-Becker und die Kunst der Moderne

Künstlerkolonie Worpswede, Paula Modersohn-Becker und die Kunst der Moderne

Über die Sammlung

Die Bedeutung der Künstlerkolonie Worpswede für die kulturelle Identität Bremens wird in der Sammlung der Kunsthalle durch herausragende Gemälde von Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Hans am Ende und Heinrich Vogeler dokumentiert sowie durch den großen Bestand an Gemälden und Zeichnungen von Paula Modersohn-Becker aus der gesamten Zeit ihres Schaffens.
Die Malerei Edvard Munchs übte großen Einfluss auf die Kunst des Expressionismus aus. Sein Hauptwerk "Das Kind und der Tod" ist in der Kunsthalle Bremen bedeutenden Werken der Künstlervereinigung "Die Brücke" um Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Otto Mueller sowie der Gruppe "Der Blaue Reiter" um Franz Marc, August Macke und Paul Klee gegenübergestellt. Die expressionistische Bildhauerkunst ist unter anderem durch zentrale Werke von Ernst Barlach und Wilhelm Lehmbruck prominent vertreten. Max Beckmann ist ein eigener Saal gewidmet, in dem dessen künstlerische Entwicklung vom Frühwerk bis zu den späten Gemälden und der Skulptur verfolgt werden kann. Ergänzt wird dieser Bestand durch die fast vollständige Sammlung des druckgraphischen Œuvres von Beckmann im Kupferstichkabinett. Die Strömungen des Kubismus und Surrealismus in Frankreich präsentieren sich durch Gemälde und Skulpturen von Pablo Picasso, Fernand Léger, André Derain, Juan Gris sowie André Masson.

Diese Sammlung ist Teil von

Gemälde und Skulpturen [96]

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