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Naumann-Museum Köthen Oologische Sammlung H. DÜRICHEN

Oologische Sammlung H. DÜRICHEN

Über die Sammlung

Die Sammlung des Dresdener Verwaltungsangestellten HARRY DÜRICHEN (1910-1987) gelangte nach seinem Tode Dank der Erben ins Naumann-Museum. Das Material wurde innerhalb eines größeren Zeitraums zusammengetragen - von den 1920ern bis in die 1980er Jahre. Die zugehörige exakte Kartei enthält neben den Funddaten auch genaue Angaben zu den Fundumständen.<br>
Bevorzugt wurde Sachsen und Brandenburg bearbeitet. Während des Zweiten Weltkrieges war Dürichen vor allem in Kroatien, der Ukraine und in Bessarabien / Moldawien, wie seine Sammelergebnisse ausweisen. Der interessanteste Teil der Sammlung entstand während seiner Urlaubsreisen, die ihn nach Osteuropa, Westrußland, auf die Krim und in die Mongolei führten. Insgesamt trug er 484 Gelege/Teilgelege in 111 Arten zusammen, davon viele in Serien, so bei den Limikolen, Schreitvögeln und auch bei vielen mitteleuropäischen Höhlenbrütern, wo er als Nistkastenbetreuer verlassene bzw. abgestorbene Gelege eintrug.

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