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Kreismuseum Bitterfeld Amtsblatt: Holzweißiger Bote

Amtsblatt: Holzweißiger Bote

Über die Sammlung

Der "Holzweißiger Bote" war das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Holzweißig.

Vermutlich bereits von 1905 bis 1927 wurde die "Holzweißiger Zeitung" veröffentlicht. Vermutlich 1913 wurde die "Holzweißiger Zeitung" zum Amtsblatt erhoben. Eine Nachfolgezeitung erschien erst ab 1930 mit dem "Holzweißiger Gemeindeboten" wieder. Redaktionell erarbeitet und gedruckt wurde der "Bote" durch den Verlag von Wilhelm Lauffs, Holzweißig, Hauptstraße 8. 1936 erfolgte die Umbenennung in "Holzweißger Bote - Amtsblatt für den Amtsbezirk Holzweißig". Die Not der damaligen Zeit veranlasste das Blatt sich mit dem "Bitterfelder Anzeiger" zusammenzuschließen. Am 31. Mai 1941 erschien der "Bote" letztmalig.
Der Holzweißiger Bote wurde dann wieder erstmals zum 24. Juli 1998 [1. Jahrgang, Ausgabe 1/1998] durch die Gemeindeverwaltung Holzweißig herausgegeben, gedruckt im Eigenverlag. Mit Ausgabe 3/1999 vom 26. März 1999 änderte sich die Form des Lokalblattes. Die Titelkopfgrafik der neuen Ausgaben erstellte Norbert Grund, Zeichenlehrer aus Holzweißig. Die Bezeichnung "Holzweißger Bote" wurde der Lokalausgabe der 1930er Jahre entnommen. Zum 1. Januar 2005 ging die Gemeinde Holzweißig in der Verwaltungsgemeinschaft Bitterfeld mit den Mitgliedsgemeinden Bitterfeld, Brehna, Friedersdorf, Glebitzsch, Holzweißig, Mühlbeck, Petersroda und Roitzsch auf. Der Holzweißiger Bote wurde durch den "Bitterfeld Kurier" abgelöst. Insgesamt wurden 76 Ausgaben des "neuen" "Holzweißiger Boten" veröffentlicht.

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