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ITT Schaub Lorenz

Im Jahr 1921 gründete der Erfinder und Elektropionier Georg von Schaub in Berlin-Charlottenburg die G. Schaub Elektrizitätsgesellschaft m.b.H. Ab Oktober 1925 änderte Georg von Schaub den Namen seines Unternehmens auf G. Schaub Apparatebau-Gesellschaft mbH. In Serie produzierte er nunmehr Radios.
1940 positionierte sich die in Berlin ansässige C. Lorenz AG und schickte sich an, Schaubs hochproduktive Apparatebau-Firma zu übernehmen, um die Entwicklung und Herstellung von Rundfunkempfängern voranzutreiben.[

Nach Kriegsende musste Schaub mit lediglich 50 Mitarbeitern den Wiederaufbau beginnen. Die Belegschaft stieg bis 1949 auf 800 Mitarbeiter. Lorenz andererseits hatte in West-Berlin mit der Berlin-Blockade zu kämpfen, und musste auf den restaurierten Standort Schaubs, in Pforzheim, ausweichen. Ab 1952 verzahnte man das technische Typenprogramm der beiden Firmen und gliederte den Gesamt-Vertrieb bei Schaub ein. Dabei konnten die jeweiligen Stärken auch zu gemeinsamen Produkten verbunden werden.
Ab 1955 produzierte C. Lorenz Unterhaltungselektronik unter der Marke „Schaub-Lorenz“. Im Jahr 1958 fusionierten die ITT-Tochtergesellschaften C. Lorenz AG und Standard Elektrik AG, ein weiteres Unternehmen des ITT-Konzerns mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik, zur Standard Elektrik Lorenz AG (SEL) Im Mai 1959 wurde ein neues Fertigungwerk in Rastatt in Betrieb genommen. Bis zu seiner Schließung im Jahr 1978 war Rastatt das zentrale Rundfunkwerk für die Marke Schaub-Lorenz.

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