Hans-Jürgen Wegener (25.01.1914 Magdeburg–08.07.2016 Weimar); 1957 Berufsausbildung zum Motorenschlosser; 1960 Arbeitsstelle beim Reichsbahnausbesserungswerk in Magdeburg; 1960er-Jahre: Erste künstlerische Arbeiten aus Metall und Emaille; 1965–1968 Ausbildung zum Zirkelleiter für Malerei und Grafik unter der Leitung von Wilhelm Paulke; 1968 Mitglied im Grafikzirkel des Klubhauses Georgi Dimitroff; Mitwirkung bei den Ausstellungen des Zirkels im Kulturhistorischen Museum Magdeburg; 1968–1971 Fernstudium an der Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Magdeburg; 1971–1986 Ingenieur beim VEB Schwermaschinenkombinat Karl Liebknecht Magdeburg, Abteilung Neuererwesen. 1979 Einzelausstellung in Magdeburg, Räume an der Wallonerkirche (früher Augustinerkirche).
1980–1984 Entwurf für ein bleiverglastes Fenster für die Kellerkirche der St. Philippus Gemeinde in Magdeburg-Reform; 1985–1986 Gestaltung eines neuen Siegels für die ev. Johannisgemeinde in Wernigerode; 1990 aktives Mitglied der Willibald-Pirckheimer-Gesellschaft. Am 8. Juli 2016 stirb Hans-Jürgen Wegener in Weimar.
Neben Grafiken wie Radierungen und Holzschnitten schuf er Ölgemälde, Gouachebilder und nach der Jahrtausendwende auch am Computer generierte Drucke in sog. Pixie-Art.
Seit Juli 2017 befinden sich 102 Grafiken als Schenkung der Tochter in der Sammlung des Börde-Museums Burg Ummendorf.
de
