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Heinz E. Müller-Dietz (1923-1998)

"Am 8. Juni 1998 starb Professor Dr. med. Heinz Müller-Dietz im 74. Lebensjahr nach schwerer Krankheit. Alszweites von drei Kindern eines Lehrerehepaares wuchser in Berlin auf. Das Gymnasium beendete er mit demNotabitur, um als Siebzehnjähriger im Frühjahr 1941 inden Krieg zu ziehen. Nach einer Kopfverletzung gerieter 1943 als Leutnant in sowjetische Kriegsgefangen-schaft, in der er autodidaktisch Russisch lernte; bis 1948galt er für seine Angehörigen als vermißt. Nach der Heim-kehr im Frühjar 1949 studierte er ab Mai desselben Jah-res Medizin an der Freien Universität. Schon als Studenthalf er dem Leiter der pathologischen Abteilung amMoabiter Krankenhaus, Professor Max Brandt (1890–1972) aus Riga, beim Aufbau der Abteilung Medizin amOsteuropa-Institut der FU ab 1952. Nach dem Staatsex-amen an der Universität Hamburg promovierte H. Mül-ler-Dietz 1955 bei dem Sozialhygieniker Hans Harmsenmit einer Arbeit über die Betreuung von Tuberkulose-Kranken vor und nach der russischen Oktoberrevolution.Nach kurzer klinischer Tätigkeit wurde er wissenschaft-licher Mitarbeiter von M. Brandt am Osteuropa-Institutund leitete nach dessen Ausscheiden 1966 die AbteilungMedizin am OEI bis zu ihrer Auflösung 1987. Er habili-tierte sich 1970 für Medizingeschichte mit der Mono-graphie „Der russische Militärarzt im 18. Jahrhundert“ ... " - https://www.oei.fu-berlin.de/media/publikationen/boi/boi_11/37_henning.pdf, 11.07.2020

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Motiv: Chrysantheme, Bambus und BieneDaruma, unter einer Kiefer sitzendGuri-Schnitzlack"Chrysanthemen am Ostzaun"SchmetterlingsdekorLibellen
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