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Dreyse & Collenbusch (Firma)

Unternehmen in Sömmerda
Carl Collenbusch, sein ehemaliger Geschäftsführer in der Knopffabrik, schaltete sich bei der Firma Dreyse ein und verschaffte Aufträge aus Berlin vom Kriegsministerium. 1821 heiratete Collenbusch die Witwe Kronbiegels, übernahm Rechte an der Firma und die Geschäftsleitung. Die Firma wurde umbenannt in "Dreyse & Collenbusch - Metallwarenfabrik". Die Aufträge aus Berlin vom Kriegsministerium, die Beteiligung an Heeresbestellungen veränderten das Produktionsprofil der "Dreyse & Collenbusch - Metallwarenfabrik". Auf dem Gebiet der Waffentechnik hatte sich viel getan, z.B. die Erfindung des Perkussionsgewehres. Die Produktion der dafür benötigten Zündhütchen versprach ein gutes Geschäft. Der Unternehmergeist Collenbuschs war die treibende Kraft. Er veranlaßte Dreyse, eine Maschine zur Herstellung von Zündhütchen zu bauen. Der Schritt zur Waffenproduktion war gemacht. Ab 1824 nannte sich die Firma "Dreyse & Collenbusch - Zündhütchen- und Munitionsfabrik". (Quelle: http://www.soemmerda.de/die-stadt/geschichte/industrielle-entwicklung/1817.html am 16.11.2010)

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