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Fotoatelier Hans Hildenbrand

Fotoatelier in
- Stuttgart, Königstraße 27
- Stuttgart, Marienstraße 32

Über Hans HIldenbrand und sein Atelier heißt es Wikipedia:
Hans Hildenbrand (* 1870 Bad Boll; † 1957) war ein deutscher Fotograf.
Der Stuttgarter, der sein Atelier in der Marienstraße 32 hatte, wurde königlicher Hofphotograph und schuf früh auch Bilder unter freiem Himmel. So lichtete er etwa am 5. August 1908 den Zeppelin LZ 4 über Stuttgart ab, der wenig später in Flammen aufging. Auch das Wrack des Luftschiffs in Echterdingen lichtete er ab und verkaufte seine Aufnahmen als Ansichtskarten.
Ab 1909 arbeitete er mit Autochrom-Platten; damit gehört er zu den frühen Farbfotografen Deutschlands. 1911 gründete er die Farbenphotographische Gesellschaft, die vor allem Ansichtskarten und Stereoskopbilder verbreitete. Die Stereoskopserien, die zusammen mit dem entsprechenden Gerät vermarktet wurden, wurden unter dem Namen „Chromoplast“ verkauft.
Während des Ersten Weltkrieges war er einer von 19 offiziell beauftragten Kriegsfotografen auf der deutschen Seite und der einzige unter diesen, der Farbaufnahmen von den Kriegsschauplätzen im Elsass, der Champagne und den Vogesen machte.
Nach dem Krieg arbeitete Hildenbrand viel für das amerikanische Magazin National Geographic. Seine letzten Beiträge waren Bilder zu dem Thema „Changing Berlin“ im Jahr 1937.
1944 wurde Hildenbrands Archiv in Stuttgart durch einen Luftangriff zerstört, so dass viele seiner Originale verloren sind. Die Firma Photo-Hildenbrand, die auf Hans Hildenbrand zurückging, existierte bis 1997. (wikipedia 03.09.2014)

"Der 1903 von König Wilhelm II. von Württemberg zum Königlich Württembergischen Hofphotographen ernannte Johann Jacob Hildenbrand (der sich selbst aber nur Hans nannte) lebte von 1870 bis 1957 und wurde 1895 Inhaber eines fotografischen Ateliers in Stuttgart, das mit mehreren Standortwechseln bis 1944 bestand, als es samt Archiv bei der Bombardierung der Stadt zerstört wurde. Unter Nachfolgern existierte das Geschäft als Photo Hildenbrand noch bis 1997. Dass seine weitverstreuten Fotografien heute in erstaunlicher Fülle im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart zusammengeführt werden konnten, ist vor allem den inzwischen dort beheimateten Sammlungen von Heinrich Moderecker sowie von Rolf H. Krauss zu danken, der bis 1991 ein Fotogeschäft in Stuttgart betrieb und als Fotohistoriker zahlreiche Publikationen vorgelegt hat, wozu noch weitere Schenker getreten sind. So verfügt das Museum heute über den größten Bestand an Fotografien von Hans Hildenbrand und kann deshalb mit einem reich bebilderten Band an diesen Pionier der frühen Farbfotografie erinnern." - http://schwaebischer-heimatbund.de/buchbesprechungen/hans_hildenbrand.html, 04.05.2019

"Hans Hildenbrand (* 1870 Bad Boll; † 1957) war ein deutscher Fotograf." - (Wikipedia (de) 11.08.2021)

Was wir wissen ...

Hintergrund

Instanz von Fotoatelier

Werdegang

hatte Niederlassung Königstraße 27 (Stuttgart) 1902

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Egmont Richter
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Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Aufgenommen Fotoatelier Hans Hildenbrand
Wurde abgebildet (Akteur) Egmont Richter (1868-1931)

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